Das Haus sanieren und laufende Kosten senken

11.01.2023

Methoden zur Wertsteigerung


Haus sanieren

Haus sanieren

Nicht immer ist der Hausbau das Mittel der Wahl. Wer eine Immobilie kauft oder erbt, hat häufig mit einem erheblichen Sanierungsstau zu kämpfen. Doch mit welchen Mitteln und mit welchen Schritten lassen sich langfristig besonders viele Kosten einsparen? Worauf gilt es zu achten und was sollte unbedingt verändert werden? Schauen wir es uns an.


Heizung und Dämmung - so sparen Sie deutlich

Der Energieverbrauch eines Hauses spielt immer eine zentrale Rolle. Gute und moderne Fenster und eine gute Außendämmung sind wichtige Elemente für einen niedrigen Energieverbrauch. Viele Hausbesitzer haben in diesen Bereichen bereits investiert. Die Heizungsanlage selbst allerdings ist in den meisten Fällen das größere Problem. Denn diese lässt sich nicht nach und nach austauschen und erfordert in der Regel eine höhere Investition. Wer noch immer mit Gas oder sogar mit Öl heizt, kann sein Geld im Endeffekt auch direkt verbrennen. Wenn Sie an dieser Stelle eine Modernisierung planen, sollten Sie im Optimalfall mit einer Wärmepumpe nachrüsten. Das spart auf Dauer nicht nur sehr viel Geld, sondern verkleinert Ihren ökologischen Fußabdruck nochmals deutlich. Zudem sollten Sie in diesem Schritt überlegen, ob Sie Photovoltaik nachrüsten wollen oder dürfen, um die laufenden Kosten der Wärmepumpe nochmals zu minimieren.


Nutzen Sie Förderungen zum Absenken der Initialkosten

Sofern Sie sich für eine Wärmepumpe als Neuerung entscheiden, sollten Sie sich im Vorfeld genau erkundigen, welche Förderungen des Bundes es aktuell gibt und wie Sie diese für sich nutzen können. Dank der vielfältigen Förderprogramme können Sie sehr viele Modernisierungen des eigenen Hauses fördern lassen. Das senkt vor allem die initialen Kosten und sorgt unter anderem dafür, dass sich die Ausgaben schneller für Sie amortisieren. Denken Sie bitte daran, dass die meisten Förderungen zuerst beantragt werden müssen, ehe die Arbeiten vollzogen werden.


Wertsteigerung der Immobilie: Immer das beste Ziel

Es ist grundsätzlich immer sinnvoll gezielt, in die eigene Immobilie zu investieren. Denn die langfristige Wertsteigerung zahlt sich aus und hilft die Immobilie wohnlich und aktuell zu halten. Selbst wenn Sie die Immobilie nicht verkaufen möchten, erfreuen sich irgendwann Ihre Erben daran, dass das Haus bestens in Schuss gehalten wurden und regelmäßige Modernisierungen den Wert der Immobilie gesteigert haben. Aus diesem Grund gehen viele Immobilienbesitzer hin und lassen regelmäßig den Wert der eigenen Immobilie von einem Experten ermitteln. So werden Probleme schnell erkannt und Schwachstellen können durch gezielte Sanierungen und Modernisierungen behoben werden.


Fazit: Wer gezielt investiert, profitiert auf Dauer am stärksten

Gezielt zu investieren und zu modernisieren, zahlt sich für Immobilienbesitzer in der heutigen Zeit besonders aus. Der stark volatile Immobilienmarkt trägt zudem häufig zur Wertsteigerung von Immobilie und Grundstück bei. Doch das wird nicht auf Dauer so bleiben. Wer Geld in die eigene Immobilie investiert, profitiert langfristig am stärksten von der Investition. Wenn Sie dabei zudem noch auf Umweltschutz und Nachhaltigkeit setzen, profitieren Sie gleich mehrfach. Wärmepumpe, Photovoltaik und gute Dämmung sorgen für einen optimalen Mix und ein hervorragendes Wohnklima.