Das Schlafzimmer planen

20.04.2018

Auf dem Weg zur perfekten Erholung


Schlafzimmer planen

Das Schlafzimmer planen

Gerade in Anbetracht der zunehmend von Schlafstörungen geplagten deutschen Bevölkerung erscheint es ratsam, bereits beim Hausbau die Grundlage für einen erholsamen Schlaf zu legen. Die Praxis bietet viele Möglichkeiten, um die nächtliche Ruhe wieder in den Mittelpunkt zu rücken und so den Weg zur perfekten Entspannung zu ebnen. Doch was ist auf diesem Weg unbedingt zu beachten?


1. Die richtige Einrichtung

In erster Linie entscheidet natürlich die Einrichtung und Konzeption des Schlafzimmers darüber, wie gut unsere Erholung am Ende ist. Bereits grundlegende Fragen der Möblierung sollten dabei mit einer großen Achtsamkeit beantwortet werden. Einerseits empfehlen Experten, die Möblierung des Zimmers klar auf den Schlaf auszurichten. Dies bedeutet, dass neben dem Bett, den Nachtkästchen und unter Umständen einem Kleiderschrank keine weiteren Möbel mehr im Raum untergebracht werden. Auf diese Weise wird unterbewusst direkt der Eindruck vermittelt, dass in diesem Raum allein Ruhe und Entspannung im Mittelpunkt stehen.

Gerade beim Bett ist es ratsam, auf eine hohe Qualität zu achten. Die individuellen Anforderungen an eine Matratze sind verschieden, weshalb umso spezifischer auf sie eingegangen werden muss. Dabei hängt vieles von der individuellen Konstitution ab. Eine große Auswahl unterschiedlicher Matratzen, wie sie unter bettenriese.de verfügbar ist, stellt aus diesem Grund eine wichtige Unterstützung bei der Suche dar.


2. Die richtige Raumplanung

Bereits der Grundriss legt in der Regel fest, wie die einzelnen Zimmer im Haus am Ende des Tages belegt werden sollen. Wer nicht auf die Hilfe eines Architekten bauen kann, ist sich oft nicht darüber im Klaren, was bei der Konzeption des Schlafzimmers genau beachtet werden sollte. Einerseits ist es natürlich praktisch, wenn sich das Gemach in der Nähe des Badezimmers befindet und über eine direkte Anbindung zur Ankleide verfügt. Auf der anderen Seite spielt die Himmelsrichtung oftmals eine zentrale Rolle. Ziel ist es natürlich, das Schlafzimmer im östlichen oder nördlichen Teil des Hauses unterzubringen. Auf diese Weise wird dafür gesorgt, dass während des Tages nicht zu viel Sonnenlicht eindringt und die Raumtemperatur steigt. Wäre das Schlafzimmer nach Süden oder Westen ausgerichtet, so könnte dieser Anspruch nicht erfüllt werden. Weiterhin bleibt durch die Ausrichtung nach Norden die Möglichkeit bestehen, die Südseite des Hauses für Wohnzimmer und Terrasse zu nutzen, wo sich die Sonnenstrahlen des Tages in der Regel deutlich besser genießen lassen.


3. Das Nutzungsverhalten

Einige Zeit nach dem Einzug prägt sich auch im Falle des Schlafzimmers ein ganz spezielles Nutzungsverhalten aus. Hier lohnt es sich, die eigenen Gewohnheiten noch einmal ganz genau in den Blick zu nehmen. Je besser es gelingt, den Fokus allein auf die nächtliche Ruhe zu lenken, desto leichter fällt es am Ende, geruhsam einzuschlafen und erst am Morgen wieder aufzuwachen. Dafür ist es zunächst wichtig, das Schlafzimmer nicht zu einem zweiten Arbeitsraum zu machen. Bereits ein kleiner Computer in der Ecke genügt, um kurz vor der Schlafenszeit noch einmal die wichtigen E-Mails zu checken. Hier findet im Kopf eine Umfunktionierung des gesamten Raumes statt, die den Schlaf langfristig stören kann. Elektrische Geräte sind in der Nähe des Betts ohnehin keine gute Wahl. Wer sich am späten Abend noch zu lange vor dem Smartphone oder Notebook aufhält, setzt sich dabei dem blauen Licht des Displays aus. Dieses ist dafür bekannt, die wichtige Ausschüttung von Schlafhormonen zu hemmen. In vielen Fällen ist auch dies ein Grund, weshalb es am Abend nicht möglich ist, wie gewünscht zur Ruhe zu kommen.

In Anbetracht all dieser Faktoren wird deutlich, warum es sich lohnt, etwas mehr Zeit und Mühe in die Planung des Schlafzimmers zu investieren. Schließlich handelt es sich um den Raum, in dem Bauherren nach dem Einzug die mit Abstand meiste Zeit verbringen werden, was die genaue und durchdachte Planung desselben in jedem Fall rechtfertigt. Damit steht die Chance in Verbindung, schon früh die Grundlage für einen erholsamen Schlaf zu legen. Dieser wirkt sich wiederum positiv auf den gesamten Start in den Tag, die eigene Konzentration und die eigene Leistungsfähigkeit aus - Anreiz genug, sich diesem Thema etwas ausführlicher in der Bauphase zu widmen.