Der richtige Zaun für Ihren Garten

25.02.2020

Um den Garten gegen unbefugten Zugang zu sichern oder auch um die Grundstücksgrenzen anzuzeigen, nutzen die meisten Menschen einen praktischen Zaun im Garten. Dabei können Sie auf viele verschiedene Varianten zurückgreifen, um Ihren Garten nach Ihren Wünschen zu gestalten.


Der richtige Gartenzaun

Der richtige Gartenzaun

Welche Zaun-Varianten gibt es?

Wenn Sie sich für einen passenden Zaun im Garten entscheiden möchten, können Sie zwischen vielen verschiedenen Varianten wählen. Der klassische Holzzaun ist zwar elegant und schön, erfordert aber viel Aufmerksamkeit von Ihnen. Ein Kunststoffzaun für den Garten hingegen, sieht nicht nur ansprechend aus, sondern überzeugt vor allem durch den sehr geringen Pflegeaufwand und die Stabilität. Zäune aus Metall hingegen lassen den Garten häufig weniger einladend wirken und sorgen für einen Gefängnis-Look, den nur wenige in ihrem Garten schätzen. Da die verschiedenen Zäune aus Kunststoff zudem in vielen verschiedenen Designs erhältlich sind, entscheiden sich viele Menschen für diese Variante. Denn so lässt sich der Gartenzaun optimal an die eigenen Anforderungen anpassen und Sie müssen sich zudem keine Gedanken um die Pflege und Erhaltung des Zaunes machen.


Welchen Zweck soll ein Gartenzaun erfüllen?

In der Regel soll der Gartenzaun vor allem das Grundstück abtrennen. Abhängig davon, wie groß und umfangreich diese Abtrennung sein soll, können Sie die Höhe des Zauns wählen. Ein Zaun als Sichtschutz sollte also deutlich höher sein, als eine einfache Grundstücksgrenze. Auch sollten Sie überdenken, wie Sie Ihren Zaun einsetzen möchten. Soll der Zaun gut ersichtlich sein oder soll sich dieser in den Garten und die allgemeine Landschaft optimal einfügen. Sie haben die freie Wahl, wie Sie Ihren Garten und Ihren Gartenzaun gestalten möchten. Durch rankende Pflanzen kann so mancher Zaun kaschiert und verborgen werden, sodass dieser das Aussehen Ihres Grundstücks in Ihren Augen nicht mehr stört.
Soll der Zaun dazu dienen andere Menschen aus Ihrem Garten fernzuhalten, spielt auch dessen Stabilität und dessen Verankerung eine wichtige Rolle. Doch diese Nutzungs-Szenarien sind eher selten, sodass die meisten Zäune vor allem dekorativen Zwecken entsprechen und zu diesen eingesetzt werden.


Hecke statt Zaun? Das spricht dagegen

Viele Menschen setzen in ihrem Garten lieber auf eine große Hecke anstatt auf Zäune. An und für sich eine gute Idee, sieht eine Hecke doch oftmals deutlich ansprechender aus. Allerdings müssen Sie bei der Planung direkt einige Punkte bedenken. Zum einen dauert es viele Jahre, bis eine Hecke groß und dicht genug geworden ist, um einen Zaun vollständig zu ersetzen. Zum anderen ist eine Hecke auch immer mit einem erheblichen Aufwand verbunden. Denn eine Hecke muss regelmäßig gestutzt und zurückgeschnitten werden. Dies kostet nicht nur Zeit, sondern auch viel Kraft. Das mag in jungen Jahren noch problemlos möglich sein, im höheren Alter wird eine Hecke im Garten allerdings häufig zu einer Belastung. Aus diesem Grund entscheiden sich viele ältere Hausbesitzer beispielsweise dafür, eine gewachsene Hecke zu entfernen und diese durch einen praktischen Zaun zu ersetzen.


Einen Zaun richtig montieren - das Fundament entscheidet

Wenn Sie sich für einen passenden Zaun für Ihren Garten entschieden haben, muss dieser selbstverständlich noch sicher aufgebaut und montiert werden. Da das Erdreich beständig in Bewegung ist und sich auch einmal verschieben kann, ist es nicht sinnvoll den Zaun direkt im Erdboden zu verankern. Zudem müssen Sie darauf achten, wenn Sie keinen Zaun aus Kunststoff wählen, dass sich keine Feuchtigkeit im Zaun ausbreiten kann. Aus diesem Grund werden die Pfosten eines Zauns in der Regel in ein Fundament aus Zement gesetzt. Somit sorgen Sie nicht nur für die notwendige Stabilität und Sicherheit, sondern gehen zudem sicher, dass Ihr Zaun sein stabiles Erscheinungsbild behält, da die Pfosten nicht mehr verrücken können.