Die Elche werden 60
30.04.201960 Jahre ELKHAUS
Wir schreiben das Jahr 1958. Johann Weichselbaum, ein damals 25jähriger Österreicher hatte – wie so viele Menschen 13 Jahre nach dem Ende des 2. Weltkrieges - nichts.
Stopp! Stimmt nicht ganz. Zwei Dinge hatte er doch: einen betagten Lieferwagen und eine geniale Idee!
Es war die Zeit, als die ersten Waschmaschinen aus Amerika ihren Siegeszug nach Europa antraten. Nur, wie drankommen, fragten sich Millionen von Hausfrauen. An Media Markt, Amazon & Co. dachte damals niemand, und die meist kleinen Elektrofachgeschäfte hatten entweder nicht das Geld oder die Lagerkapazitäten sich einen nennenswerten Vorrat an diesen zwar sensationellen aber ebenso voluminösen Geräten zuzulegen. Will heißen, für den Endverbraucher gab es ein massives Beschaffungsproblem. Und im „Requirieren“, „Beschaffen“ oder „Besorgen“ war sie gut, die Kriegsgeneration.
Johann Weichselbaum also, setzte sich in seinen alten Lieferwagen, fuhr nach Deutschland und besuchte die Hersteller der begehrten aber raren Haushaltsgeräte. „Ich nehme Ihnen so viele Waschmaschinen ab, wie ihr in meinen Lieferwagen packen könnt, und ich zahle cash“, soll er zu dem verblüfften Verkaufsleiter von „Constructa“ gesagt haben. Dann studierte Weichselbaum die Landkarte von Österreich, suchte sich das damals strukturschwächste Gebiet und landete im Waldviertel. Und hier begann er Klinken zu putzen. Er fuhr von Haustür zu Haustür und verkaufte die Waschmaschinen direkt von seinem Pickup. Die braven Hausfrauen jubelten, und die Geschäfte liefen blendend.
Auf einem seiner Shopping Trips begegnete er 1959 einem Finnen, der versuchte Holzblockhäuser aus seiner kalten Heimat nach Österreich zu verkaufen. Weichselbaum sicherte sich die Lizenz, überließ das Geschäft mit den Waschmaschinen anderen und sattelte auf den Vertrieb von finnischen Blockhäusern um. So erfolgreich, dass der clevere Jungunternehmer schon bald sein erstes Werk in Österreich errichtete und selbst in die Produktion ging. ELK war geboren, und an Finnland erinnert lediglich der legendäre Elchkopf im Firmenlogo, der bis heute nicht wegzudenken ist.
Das der spätere Kommerzialrat Johann Weichselbaum Jahre später zu einem der größten Fertighausproduzenten Europas aufsteigen würde, ahnte er damals noch nicht. 1984 expandierte ELK nach Deutschland, und bereits 1992 hatte ELK in Österreich einen Bekanntheitsgrad von fast 100%. Jedes dritte Fertighaus stammte aus Weichselbaums Produktion, und er fand sich unter den Top 5 der größten Fertighaushersteller Mitteleuropas.
Der Rest ist Geschichte. ELKHAUS erweiterte Produktion und Portfolio, baute neben Ein- und Mehrfamilienhäusern, Bürohäuser, errichtete Hotels und Universitäten. Die modernen architektonisch ansprechenden und qualitativ hochwertigen ELKHÄUSER lassen sich in allen 19 deutschen und den sechs Musterhausparks in Österreich besichtigen. Hier stehen den Interessenten qualifizierte Bauberater für alle Fragen rund um ELKHAUS zur Verfügung.
Im Sommer 2016 übernahm der heute 50jährige Unternehmer Dr. Matthias Calice die ELK Fertighaus GmbH. Gemeinsam mit seinem hochqualifizierten Team schreibt er seitdem die Erfolgsgeschichte des Traditionsunternehmens fort.
Und 2019 - 60 Jahre nach der Gründung - zeigt sich ELKHAUS im neuen Outfit: Jung und hochmodern, aber trotzdem traditionsbewusst und alten Werten verbunden. Als idealer Partner für Familien jeden Alters auf der Suche nach ihrem Traumhaus.
Denn 60 Jahre ELKHAUS sind 60 Jahre geballte Erfahrung und know how. Hohe Qualitätsstandards über sechs Jahrzehnte, Transparenz, Fairness und zigtausende zufriedene Kunden, die sich ihren Traum vom eigenen Heim mit ELKHAUS erfüllt haben.
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