Die Grundausstattung einer Hausbar

12.09.2017
Diese Dinge gehören in eine Hausbar

Diese Dinge gehören in eine Hausbar

In Hollywood-Filmen haben Sie diese Szene sicherlich schon des Öfteren gesehen: Ein Besucher betritt das Haus, und als erstes wird er ins Wohnzimmer geführt, wo der Gastgeber ihm einen Drink aus der Hausbar anbietet.

Was er sich wünscht, ist fast egal. Das Repertoire reicht aus, um ihm jeden erdenklichen Cocktail oder Longdrink zu mixen. Das Schöne an einer Hausbar ist nicht nur, dass man seine Gäste mit allen möglichen Getränken versorgen kann, sondern auch, dass es alles andere als aufwändig ist, sie einzurichten. Wenn Sie darüber nachdenken, stolzer Besitzer einer Minibar in Ihren eigenen vier Wänden zu werden, lesen Sie weiter – wir erklären Ihnen, was Sie dafür brauchen.


Fast alles kann als Hausbar dienen

Bevor es ans Inventar geht, müssen sie sich erst dafür entscheiden, was als Hausbar fungieren soll. Von sehr einfachen und unkomplizierten Lösung bis zur selbst geplanten und gezimmerten Minibar haben Sie dabei quasi unbegrenzte Möglichkeiten. Im Prinzip reicht schon ein kleiner Servierwagen, soll es ein wenig edler sein, können Sie einen massiven Holzschrank oder eine Vitrine verwenden. Im Vergleich zum Wägelchen haben Sie dabei den Vorteil, dass Sie auch Kühl- oder Gefrierelemente unsichtbar verbauen können. So ist es kein Problem, alle Zutaten an einem Ort aufzubewahren, und Sie müssen nicht extra in die Küche laufen, wenn ein Gast nach Eis oder einem kalten Drink verlangt. Gleiches gilt selbstverständlich auch dann, wenn Sie die Hausbar selbst bauen. In Sachen Material und Design sind Ihrer Fantasie dabei keinerlei Grenzen gesetzt. Die praktikabelste Lösung ist Holz, da es leicht zu bearbeiten ist und optisch einiges hermacht. Geschickte Handwerker können Glaselemente einarbeiten, damit ihre Sammlung jederzeit begutachtet werden kann.


Was bei der Ausstattung nicht fehlen darf

Wenn die Hausbar dann steht, ist es Zeit für die alles entscheidende Frage: Welche Ausstattung brauche ich, um meine Gäste selbst bei ausgefalleneren Wünschen verwöhnen zu können. Glücklicherweise ist das gar nicht allzu viel, so dass Sie sich auf keinen Fall in große Unkosten stürzen müssen. Für die Zubereitung zahlreicher Drinks reichen schon die folgenden Zutaten:

  • Gin
  • Whisky
  • Wodka
  • Rum
  • Brandy
  • Triple Sec
  • Vermouth
  • Sherry

Gerade weil diese Liste nicht sonderlich lang ist, sollten Sie unbedingt darauf achten, dass Sie sich jeweils für ein hochwertiges Produkt entscheiden. Kaufen Sie stattdessen die billige Variante, leidet nicht nur der Geschmack des Drinks, sondern am nächsten Tag auch Ihr Gast. Eine Auflistung der wichtigsten Spirituosen mit einigen Kaufempfehlungen für einen hohen Genussfaktor finden Sie hier.


Die wichtigsten Mixgetränke

Die Hausbar darf selbstverständlich nicht nur aus Spirituosen bestehen. Denn erst durch verschiedene Mischgetränke entsteht eine Vielfalt, mit der Sie Ihre Gäste beeindrucken können. Die Wichtigsten haben wir hier zusammengestellt:

  • Champagner
  • Sekt
  • Weißwein
  • Tonic Water
  • Bitter Lemon
  • Orangensaft
  • Soda
  • Ginger Ale
  • Cola

Neben diesen Getränken brauchen Sie noch einige weitere Zutaten, um den Spezialitäten aus Ihrer eigenen Bar den letzten Schliff zu verleihen. Die meisten davon finden Sie ohnehin in der Küche:

  • Zitronen
  • Orangen
  • Salz
  • Pfeffer
  • Oliven
  • Sahne
  • Milch
  • Eier

Das einzige, was jetzt noch zur perfekten Hausbar fehlt, ist Bar-Equipment. Aber keine Angst: allzu viel Ausrüstung brauchen Sie für die Zubereitung der Drinks nicht. Für den Anfang reichen ein Cocktailshaker, ein Mörser und ein Stößel völlig aus. Mit ein wenig Übung wird dann schon das Mixen der verschiedenen Getränke zum Erlebnis für Ihre Gäste.