Garten gestalten
06.07.2022Die 5 besten Tipps
Ein schöner, den eigenen Ideen und Wünschen entsprechender Garten ist ein Lieblingsplatz in der warmen Jahreszeit. Doch ehe sich das Außenwohnzimmer in vollen Zügen genießen lässt, steht der Eigentümer und Hobbygärtner vor einigen essenziellen Fragen. Worauf kommt es bei der Gartengestaltung an?
Bauerngarten oder Stadtgarten - verschiedene Bereiche einteilen
Noch vor der eigentlichen Gartenplanung macht man sich Gedanken um die passende und ästhetisch ansprechende Einfriedung. Der Gartenzaun dient dem Einbruchschutz und sorgt dafür, dass die Kinder und der Hund im Freien spielen können. Ob man einen abwechslungsreichen Freizeitbereich, einen mit Beeten bewirtschafteten oder einen Blumengarten gestaltet ist eine ganz individuelle Entscheidung. Die gemütliche, beschattete Terrasse und ein Freisitz im Grünen sollten in keinem Garten fehlen. Diese Bereiche kann man mit Hecken oder Hochbeeten vom restlichen Grundstück abtrennen und auf diesem Weg gleichzeitig einen Sichtschutz schaffen. Auch ein niedriger Holzzaun eignet sich gut, um die Terrasse abzuteilen oder den buddelfreudigen Hund aus dem Beet fernzuhalten.
Duftende Pflanzen und Kräuter sind Balsam für die Seele
Wer den Feierabend und seine Wochenenden nicht mit Gartenarbeit verbringen möchte, achtet bei der Bepflanzung auf pflegeleichte und schnell wachsende Sorten. Aromatische Kräuter, reich blühende, duftende Stauden und Sträucher machen glücklich und fördern die Entspannung. Um den Duft und die Blütenpracht zu genießen, pflanzt man sie in Kübeln oder in schmalen Hochbeeten in der Nähe des Sitzbereichs. Die Gartengestaltung mit Kräutern eignet sich nicht nur für Hobbyköche, wobei frische Kräuter aus eigener Ernte natürlich ein gesunder Genuss sind. Damit man sich vom Frühjahr bis in den Spätherbst an seinem Garten erfreuen kann, sollte man dazu Stauden mit unterschiedlichen Blütezeiten wählen. Verwendet man hauptsächlich mehrjährige Pflanzen, entwickelt das Grundstück seinen ganz eigenen Charme und bezaubert nach einigen Jahren mit atemberaubender Wildromantik.
Ein Pool passt auch in kleinere Gärten
Bei die Kleinsten ist der eigene Pool ein Herzenswunsch. Dabei muss es nicht unbedingt ein großzügiges Schwimmbecken mit Bodenausschachtung und Baukosten im fünfstelligen Bereich sein. Ein stabiler Aufstellpool sorgt für die Abkühlung an heißen Tagen und findet auch in kleineren Gärten einen Platz. Damit die Poolpflege nicht zu aufwendig wird, sollte man den Stellplatz überlegt wählen und von einem Aufbau unter Bäumen absehen. Mit einer Abdeckung schützt man das Wasser vor Verschmutzung und vereinfacht sich die Poolreinigung deutlich. Anstelle eines angrenzenden Sonnenplatzes mit Steinboden könnte man ein Areal aus Sand anlegen und seinem Garten ein maritimes Ambiente verleihen.
Alternativ zum Pool kann ein kleiner Gartenteich für das gewisse Etwas sorgen. Am Teichufer sorgt eine Bank für einen weiteren Ort, an dem man sich erholen und den Alltagsstress vergessen kann. Egal für welchen Gartenstil man sich entscheidet, an ruhigen, nicht einsehbaren Bereichen sollte auf keinen Fall mangeln.
Fazit
Die meisten Hobbygärtner wünschen sich einen pflegeleichten Garten. Da liegt der Gedanke nah, den größten Flächenanteil mit Rasen zu gestalten. Doch das Portfolio an Möglichkeiten für den Außenbereich mit geringem Pflegeaufwand ist deutlich größer. Nimmt man sich für die Planung Zeit und wählt die Pflanzen und deren Standorte mit Bedacht aus, designt man mit wenig Aufwand eine traumhafte und abwechslungsreiche Oase der Entspannung und der Freizeitgestaltung.