Guten Immobilienmakler erkennen – So geht’s!
20.05.2020Viele Menschen sind bei ihrer Suche nach dem passenden Immobilienmakler von Unsicherheiten und Zweifeln geplagt
Denn bezüglich der Maklerbranche bestehen in der Bevölkerung nach wie vor viele Klischees und Vorurteile. Erschwerend hinzu kommt, dass die Bezeichnung des Berufs des Immobilienmaklers nicht rechtlich geschützt ist – im Grunde kann sich daher jeder Mensch die Bezeichnung Makler auferlegen. Den richtigen Makler zu finden, kann daher häufig ein sehr schwieriges Unterfangen sein, auch, weil das Angebot groß und unübersichtlich ist.
Oft vermittelt jedoch schon der Internetauftritt des jeweiligen Maklers einen guten ersten Eindruck über seine Arbeitsweise und Seriosität. Ein gutes Beispiel für einen vertrauensvollen Online-Auftritt ist dieser Immobilienmakler aus Brandenburg.
Spezialgebiet und Ausbildung des Maklers
Da es sich bei der Bezeichnung Immobilienmakler um keinen geschützten Beruf handelt, sollten sich Interessenten im ersten Schritt immer nach der beruflichen Laufbahn des Immobilienmaklers erkundigen. Seriöse Makler sind in der Lage, ihre Ausbildungen und Fachkenntnisse durch die entsprechenden Unterlagen und Dokumente zu belegen. Wenn ein Makler darüber keine detaillierte Auskunft geben möchte, ist dies ein schlechtes Zeichen.
Fachwissen über den lokalen Immobilienmarkt
Wichtig für ein erfolgreiches Geschäft ist es, dass sich der Makler auf dem lokalen Immobilienmarkt gut auskennt und über ein entsprechendes Fachwissen verfügt. Damit der Makler die aktuelle Marktlage richtig einschätzen kann, ist es nämlich zwingend nötig, dass er das Angebot und die Nachfrage in der Region bestens kennt. Außerdem sollte er dadurch in der Lage sein, den jeweiligen Wert der Immobilie und den bestmöglichen Verkaufspreis realistisch einschätzen zu können. Um eine korrekte Veranschlagung des Verkaufspreises einer Immobilie vorzunehmen, sind nicht nur der Zustand und der allgemeine Wert von Bedeutung, sondern auch zusätzliche Kriterien, wie die zukünftigen Marktentwicklungen, wirtschaftliche Aspekte und der genaue Standort der Immobilie.
Die Referenzen des Immobilienmaklers
Ob die bisherige Arbeit des Immobilienmaklers erfolgreich verlaufen ist, kann beispielsweise durch seine Referenzen, wie die Zahl der bereits veräußerten Projekte, eingeschätzt werden. Handelt es sich um einen seriösen und erfolgreichen Makler, wird er über seine Referenzen gerne Auskunft erteilen. Auch die durchschnittliche Dauer für eine erfolgreiche Vermarktung und die jeweiligen Verkaufspreise sind gute Anhaltspunkte, um die Arbeitsweise eines Maklers beurteilen zu können.
Ebenfalls wichtig ist es, in Erfahrung zu bringen, welche Objektart der Immobilienmakler am häufigsten verkauft hat. Das Vorgehen in der Vermarktung hängt nämlich immer stark von der Art der Immobilie ab. Hilfreich ist es hier, wenn der Makler über einen großen Erfahrungsschatz bezüglich der Immobilienart, die im jeweiligen Fall von Bedeutung ist, verfügt.
Das Exposé
Bei der Veräußerung einer Immobilie ist die Qualität und die Ausarbeitung des Exposés ein entscheidender Faktor. Wichtig ist, dass durch das Exposé zwar eine große Zahl an potentiellen Käufern angesprochen wird, diese aber auch der passenden Zielgruppe entsprechen. Die Struktur, der Informationsgehalt und die Gestaltung des Exposés sollten daher professionell und zielführend sein. Da die Erstellung des Exposés zu den typischen Aufgaben des Immobilienmaklers gehört, ist es hilfreich, sich im Vorfeld beispielhaft vergangene Exposés anzuschauen, um einen guten Eindruck von der Arbeit des Maklers zu erhalten.