Kalk im Haushalt
06.12.2018Wie lässt sich eine Kaffeemaschine entkalken?
Ein Gerät, das wohl in so gut wie keinem Haushalt in Deutschland fehlen darf, ist die Kaffeemaschine. Leider enthält das Trinkwasser in Deutschland natürlicherweise Kalk und dieser lagert sich mit häufiger Benutzung der Kaffeemaschine immer stärker im Inneren des Gerätes ab. Dadurch wird der Kaffeegenuss getrübt, denn der Kalk nimmt schnell Einfluss auf den Geschmack des Kaffees. Zudem wird auch die Lebensdauer durch zahlreiche Kalkablagerungen angegriffen und es wird allgemein mehr Zeit benötigt, um den Kaffee auf die gewünschte Temperatur zu erhitzen. Wer also auch in der Zukunft nicht auf seinen Kaffeegenuss verzichten möchte, sollte regelmäßig seine Kaffeemaschine entkalken.Unnötige Kosten verhindernÜberall an der Maschine kann sich Kalk ablagern, etwa an den Schläuchen, der Heizspirale oder dem Wasserbehälter. Dabei kommt es je nach Region der Kalkablagerung zu einer anderen Wasserhärte. Wenn es sich noch um „weiches“ Wasser handelt, reicht es aus, die Maschine einmal pro Vierteljahr zu entkalken. Sollte es sich bereits um „hartes“ Wasser handeln, empfiehlt sich eine Reinigung alle drei bis vier Wochen.
Falls man die Reinigung vernachlässigt kommt es schnell dazu, dass die Kalkschicht im Inneren immer dicker wird. Als Folge schafft es die Heizspirale nicht mehr, die gewünschte Temperatur zu erreichen und die Maschine bringt nur noch lauwarmen Kaffee hervor. Gleichzeitig steigt der Stromverbrauch und auch das natürliche Aroma des Kaffees wird negativ beeinflusst. Zudem muss die Maschine nun deutlich mehr Energie aufbringen, um das Wasser durch die Schläuche zu pumpen und von einem Ort zum anderen zu befördern. Dadurch stärkt auch der Lärmpegel der Maschine, welches ebenfalls ein unschöner Nebeneffekt ist. Wer es also versäumt seine Maschine regelmäßig zu entkalken, muss sich auf gravierende Konsequenzen vorbereiten und mit einer geringen Lebensdauer der Maschine rechnen.
Entkalken mit handelsüblichen Entkalkern
Wirksam, sauber und einfach sollen die gebrauchsfertigen Entkalker aus dem Drogeriemarkt sein. Es gibt mittlerweile sogar die Lösungen in Form von Tabletten, um seine Geräte zu entkalken. Zudem bieten viele Entkalker eine Gebrauchsanweisung auf der Verpackung an, die alle notwendigen Schritte kurz und prägnant zusammenfasst.
Allgemein lässt sich festhalten, dass man den Entkalker mit einer bestimmten Menge Wasser vermischen muss und diese Lösungen dann in den Behälter des jeweiligen Gerätes gegeben wird. Während des Brühvorganges kommt es dazu, dass die enthaltene Säure die kalkhaltigen Ablagerungen entfernt. So lässt sich innerhalb weniger Minuten ein Großteil des Kalkes rückstandslos entfernen. Um den Geruch des Entkalkers wieder zu beseitigen, empfiehlt sich ein mehrmaliges Nachspülen mit klarem Wasser. Viele Entkalker besitzen mittlerweile sogar einen Farbstoff der als Indikator dienen soll, ob sich noch Restbestände im Gerät befinden. So kann man genau sehen, wann alles heraus gespült worden ist. Ein weiterer Tipp ist es, einen normalen Kaffeefilter während der Reinigung ins Gerät einzulegen. Dieser sorgt dafür, dass die Kalkpartikel darin abgefangen werden und somit möglichst viel Kalk aus der Maschine entfernt wird.
Bei dem Kauf der Entkalker darf man gerne auch etwas mehr ausgeben, um ein wirklich hochwertiges Produkt zu erhalten. Nur so werden möglichst viele Kalkablagerungen entfernt und die Lebensdauer Ihrer Kaffeemaschine etc. deutlich erhöht. Es lohnt sich daher zu qualitativ hochwertigen Anbietern, wie „Haka“ zu greifen, um effektiv den Kalk zu entfernen.
Entkalken mithilfe von Hausmitteln
Auch Hausmittel lassen sich zur Entkalkung verwenden. Eines der beliebtesten Hausmittel ist die Zitronensäure. Die Säure löst den Kalk nicht nur hervorragend ab, sondern ist zudem noch besonderes schonend zu Dichtungen etc. Der Reinigungsprozess mit Zitronensäure verläuft ähnlich, wie mit einem herkömmlichen Entkalker, daher haben Sie die Qual der Wahl, welchen der beiden Methoden Sie mehr vertrauen schenken.