Keller bauen – Kosten und Tipps zu Kellerbauern
23.07.2020Ein Haus zu bauen ist eine spannende Sache
Es gibt so vieles, was bedacht, geregelt und geplant werden muss. Dazu gehören auch zahlreiche Angelegenheiten rund um den Keller, sofern ein solcher gebaut werden soll. Nachfolgend widmen wir uns der Frage nach den Kosten für einen Keller und geben praktische Tipps zum Kellerbau.
Was kostet ein Keller?
Die genauen Kosten für einen Keller sind unmöglich pauschal anzugeben. Schließlich spielen viele verschiedene Faktoren eine Rolle und beeinflussen den Preis teils immens. Dazu gehört unter anderem die Beschaffenheit des Baugrundes genauso wie die Fläche des Kellers, dessen Ausstattung und die Eigenleistung, die durch den Bauherren eingebracht wird. Im Schnitt nimmt der Keller rund 13 % der Baukosten des gesamten Gebäudes für sich in Anspruch. Über die Hälfte entfällt hierbei auf Arbeitskosten, die sich durch Eigenleistung reduzieren lassen. Als Bauherren sollte man mehrere Angebote einholen und miteinander vergleichen, um letztendlich den besten Deal herausschlagen zu können. Außerdem sollte man sich bei der Wahl des Bauunternehmens und Zwecks einer Überprüfung der Verträge wenn möglich von einem Experten beraten lassen.
Tipp: Bodengutachten vor dem Kellerbau
Jeder Bauherr wünscht sich einen möglichst reibungslosen Ablauf des Hausbaus. Die Chancen lassen sich dabei signifikant durch ein Bodengutachten erhöhen. Doch was ist das überhaupt? Bei einem Bodengutachten wird der Baugrund genau analysiert. Berücksichtigt wird zum Beispiel der zu erwartende Wasserdruck, dem die späteren Kellerwände standhalten müssen, sowie die Tragfähigkeit des Bodens. Ein solches Gutachten wird von Sachverständigen der Geotechnik durchgeführt und bildet die Grundlage für ein erfolgreiches, planbares Bauvorhaben. Die Informationen, die das Bodengutachten liefert, ermöglichen eine auf die Bodenbeschaffenheit abgestimmte Planung des Kellers, sodass es während des Baus nicht zu unvorhergesehenen Problemen kommt. Zwar fallen für die Erstellung des Gutachtens Kosten an, dafür lassen sich aber eventuelle spätere Zusatzkosten, die aufgrund eines Mangels an wichtigen Informationen entstehen, vermeiden.
Massivbau vs. Fertigkeller
Genauso wie ein Haus in Fertig- oder Massivbauweise gebaut werden kann, ist diese Unterscheidung auch in puncto Keller relevant. Die eine richtige Entscheidung – also für den Fertigkeller oder für den Keller Marke Massivbau – gibt es dabei nicht. Je nach Vorstellungen und Umständen kann sich die eine oder die andere Art Keller besser eignen. An dieser Stelle möchten wir jedoch kurz auf die Vorteile von Fertigkellern hinweisen, die bei einem Anbieter wie dem Kellerbauer Südwest entstehen.
Planbare Kosten
Genau wie bei Fertighäusern, stehen auch die Kosten für Fertigkeller schon vor Beginn der Bauarbeiten fest. Der Preis, der im Vertrag genannt wird, ist fix, sodass Bauherren finanziell vorausschauend agieren können und nicht mit einer plötzlichen Erhöhung der Kosten rechnen müssen.
Gleichbleibende Qualität
Einen Fertigkeller kann man sich quasi wie einen Baukasten vorstellen. Die Elemente werden im Werk des Anbieters vorgefertigt und auf der Baustelle zum Keller zusammengesetzt. Da im Werk – anders als beim Massivbau auf der Baustelle - stets optimale Bedingungen herrschen, wird eine gleichbleibend hohe Qualität der Teile gewährleistet.
Zügiger Bau
Ein Fertigkeller kann prinzipiell binnen weniger Werktage fertiggestellt werden. Der Bau geht zügig über die Bühne und die Bauarbeiten für den Hausbau können entsprechend schnell daran angeknüpft werden.