Moderne Kaminöfen

07.02.2022

Der Kaminofen ist eine moderne Version des beliebten Kachelofens


Moderne Kaminöfen

Moderne Kaminöfen

Was in der Vergangenheit ein fester Bestandteil des alltäglichen Lebens war, ist heut vor allem eine praktische wie dekorative Ergänzung zum klassischen Heizsystem. Das Angebot ist umfangreich und es ist möglich, in nahezu allen Wohnumgebungen einen passenden Kaminofen zu integrieren.

Kamin, Ofen und Kaminofen – was sind die Unterschiede?

Ein Kamin ist eine offene Feuerstelle, die direkt mit dem Schornstein verbunden ist. Der Kamin bringt direkte Umgebungswärme und ist vor allem sehr gemütlich. Ein klassischer Ofen wird fest verbaut. Er wird in der Regel mit Kacheln verkleidet, da diese die Wärme lange halten und gleichmäßig an die Umgebung abgeben. Ein Kaminofen ist freistehend, er wird lediglich mit dem Ofenrohr verbunden. So ist er nicht nur flexibel aufstellbar, er ist auch mit weniger Aufwand einzubauen.


Warum einen Kaminofen nutzen?


Das Angebot für Kaminöfen ist in den vergangenen Jahren gewachsen. Denn ein moderner Kaminofen, wie er etwa im Sortiment vom Baumarktspezialisten toom zu finden ist, hat viele Vorteile zu bieten:

  • Einfacher Anschluss an Schornstein
  • Nimmt wenig Platz in Anspruch
  • Gute Heizleistung
  • Geringe Feinstaub-Emission

Darüber hinaus ist das Design-Angebot für die Kaminöfen sehr umfangreich. Ob der Kaminofen rund oder eckig sein soll, es gibt für jeden Geschmack etwas zu entdecken.


Alternativen zum Kaminofen?

Je nachdem, welchen Nutzen der Kaminofen haben soll, kann auch eine andere Alternative passend sein. So kann man für die Küche einen fest verbauten Kachelofen nutzen, der nicht nur die Raumluft wärmt, sondern auch mit einer Herdplatte ausgestattet ist. Je nach Größe des Kachelofens ist die produzierte Wärme ausreichend, um auch größere Bereiche zu wärmen. Hier ist es wichtig, sich vor der Installation über die möglichen KW zu informieren, die der Ofen produzieren kann.

Grundsätzlich sind Kaminöfen leichter einzubauen, günstiger und sauberer in der Handhabung. Ein offener Kamin ist schön anzusehen und sorgt für gemütliche Abende am Feuer. Er ist aber auch schwerer zu reinigen und bringt eine höhere Feinstaub-Belastung mit sich.


Was heizt besser ein offener Kamin oder ein Kaminofen?

Sollen ein Kamin oder ein Kaminofen als Ergänzung zur Heizung genutzt werden, spielt die Heizleistung eine Rolle. Hier kommt es vor allem darauf an, zu welchem Prozentsatz der Brennstoff effizient in Wärme umgewandelt wird. Für einen offenen Kamin liegt der Wert bei etwa 25 %. Hochmoderne Kaminöfen können hingegen mit einer Brennleistung von bis zu 90 % überzeugen.

Kaminofen - welche Brennstoffe sind zulässig?

Kaminöfen zahlen zu den sogenannten Feststoffbrennanlagen. Es ist klar geregelt, welche Feststoffe hier verbrannt werden dürfen:

  • Naturbelassenes Scheitholz
  • Holzbriketts und -pellets
  • Braun- und Steinkohle

Entsprechend können etwa Altpapier oder Gartenabfälle nicht in den Anlagen verbrannt werden. Scheitholz muss trocken sein, um es verbrennen zu können. Feuchtes Scheitholz führt zu einer hohen Rauchentwicklung.