Parkettböden: Vorbeugemaßnahmen und Pflegetipps

23.02.2016
Parkettböden

Parkettböden

Ein Parkettboden sorgt für ein ganz besonderes Raumklima und lässt Räume warm und behaglich wirken. Damit man auch lange Freude an diesem Naturprodukt hat, gibt es ein paar Dinge zu beachten. Mit der richtigen Behandlung und Pflege wird man dem Parkettboden sein Alter überhaupt nicht ansehen und er bleibt schön, wie am ersten Tag. Mit etwas handwerklichem Geschick können Sie den Parkettboden auch selbst verlegen.


Parkettböden vom Fachhändler

Viele, die sich einen Parkettboden verlegen lassen möchten, überlegen vorher ob dieser nicht zu empfindlich oder pflegeintensiv ist. Da es sich hierbei um Echtholz handelt und dieser nicht mit einem Laminatboden verglichen werden kann, ist er auch meist teurer. Doch es ist eine Investition, die sich lohnt. Parkettböden von der Firma HORI lassen sich hervorragend mit verschiedenen Einrichtungsstilen kombinieren und sind gar nicht so empfindlich, wie oft behauptet.


Weniger ist oftmals mehr

Bei der Pflege und Reinigung sollte man auf ein paar Kleinigkeiten achten, damit das Holz nicht in Mitleidenschaft gezogen wird. Da es sich hier um ein Naturprodukt handelt, muss die Reinigung vorsichtiger erfolgen, als bei Kunststoffprodukten. Mit Wasser sollte sparsam umgegangen werden. Hier genügt es, den Boden nur feucht, man sagt auch nebelfeucht, abzuwischen. Dazu benötigt man keinerlei chemische Zusätze und mit einem Spritzer Essig sorgt man für leichten Glanz. Bei unversiegelten Böden, besteht die Gefahr, dass zu viel Nässe das Holz aufquellen lässt.

Beim alltäglichen Saubermachen genügt es, dem Holzboden völlig, wenn er mit einem weichen Staubmob gereinigt wird. Staubsaugen sollte man den Naturboden nur mit einem weichen Bürstenaufsatz, um Kratzer zu vermeiden.


Pflege und Behandlung nach großer Beanspruchung

Im Laufe der Zeit wird es wahrscheinlich unvermeidbar sein, dass sich hier und da kleine Kratzer im Holz bemerkbar machen. Größere Beschädigungen können mit einem Reparaturset ausgebessert werden, welches man bei einem Fachhändler für Parkett erwerben kann. Eine Komplettbehandlung des gesamten Bodens kann man ebenfalls durch eine Fachfirma oder auch selber durchführen. Hierbei wird der gesamte Parkett abgeschliffen und entsprechend behandelt. In Räumen, wo der Boden größeren Beanspruchungen ausgesetzt ist, empfiehlt es sich, diesen versiegeln zu lassen. Hierbei handelt es sich um eine Schutzschicht, welche aufgetragen wird und somit das Holz vor Schmutz, Staub und Einflüssen schützt. Diese Behandlungen empfehlen sich in Küche, Esszimmer, Badezimmer und auch Kinderzimmer.


Parkett mit pflegendem Öl behandeln

Eine weitere Möglichkeit der Parkettpflege ist das Ölen des Holzes. Es versorgt und nährt das Naturprodukt Holz und frischt die Oberfläche auf. Hierbei wird ein Natüröl mit einer Maschine mit Bürstenaufsatz in das Holz eingearbeitet. Diese Behandlung nimmt etwas Zeit in Anspruch, da hier sehr sorgfältig gearbeitet werden muss. Das Ergebnis lohnt sich aber auf jeden Fall. Diese Art der Pflege von Parkett dient ebenfalls dem Schutz des Holzes und verspricht dadurch eine hohe Langlebigkeit.

Bildquelle: flickr.com, © mzeecedric (CC BY-NC-ND 2.0)