Solarenergie weiterhin auf dem Vormarsch

03.06.2019

Auch bei Fertighäusern über Solarenergie nachdenken


Fertighäusern und Solarenergie

Fertighäusern und Solarenergie

Um die eigenen Bauträume auch bei überschaubaren Geldmitteln umzusetzen, ist das Fertighaus eine bevorzugte Wahl. Durch die fertigen Bauteile ist das Objekt ist nicht nur schnell, sondern auch kostenbewusst hochgezogen. Neben den Baukosten selbst sollten Sie über Folgekosten der nächsten Jahre und Jahrzehnte nachdenken, zu denen vor allem die Verbrauchs- und Nebenkosten zählen. Die Investition in eine Photovoltaik-Anlage ist eine beliebte Ergänzung, die sich mit der Finanzierung eines Fertighauses oft vereinbaren lässt.


Das Thema Energie als Kostenfaktor beim Neubau

Die Energieversorgung eines Hauses in Deutschland ist im europäischen Vergleich teuer. Vor allem beim Strom zahlen deutsche Privathaushalte mehr als die meisten unserer Nachbarländer. Die deutsche Energiewende ist vielen Verbrauchern wichtig, dennoch möchten diese nicht unnötig teuer für ihre Kilowattstunde zahlen. Beim eigenen Geldbeutel hört deshalb häufig das Interesse an der Energiewende auf.

Durch Kostentreiber wie die EEG-Umlage ist über das letzte Jahrzehnt Strom zu einem großen, jährlichen Finanzfaktor geworden. Dies ändert sich nicht, wenn Sie sich den Traum vom Eigenheim erfüllen und zukünftig keine Miete mehr zahlen müssen. Gerade beim Neubau eines Hauses in der Fertigbauweise lohnt deshalb die Überlegung, das Gebäude durch eine Photovoltaik-Anlage zu ergänzen. Hierdurch sparen Sie von Anfang an beim Strombezug, auch wenn die Installation der Anlage die Baukosten zunächst etwas höher ausfallen lässt.


Frühzeitig über das Thema Photovoltaik informieren

Wenn es um die Nutzung von Sonnenenergie für das eigene Haus geht, verfügen die meisten Haushalte über Halbwissen. Viele wissen nicht, auf welch vielfältige Weise sich der nachhaltig gewonnene Strom mit der richtigen Energietechnik nutzen lässt und auf mehreren Ebenen beim Sparen hilft. Frühzeitig Alles über Photovoltaik zu erfahren und sich von einem echten Experten beraten zu lassen, hilft bei der Auswahl der richtigen Solaranlage und der sinnvollen Integration in die eigene Immobilie. In jedem Fall ist die Installation von Photovoltaik-Anlagen auch für Fertighäuser umsetzbar. Auch wenn diese nicht in einer massiven Bauweise Stein für Stein entstehen, ist die Anbringung mehrerer Solarmodule auf dem Dach mühelos möglich. Bei der Zusammenstellung eines Fertighauses sollte der Wunsch nach Solarenergie direkt eingebunden werden. Anbieter von Fertighäusern sind mit diesen und weiteren Wünschen moderner Kunden verbunden und halten intelligente Lösungen für die Integration bereit.

Dies gilt neben dem Thema Solarenergie auch für andere Hausbereiche, in denen Sie preisbewusst einen Beitrag für die Umwelt leisten. Von einer gewünschten alternativen Heiztechnik bis zur Einbindung von Wärmepumpen gibt es zahllose, zeitgemäße Möglichkeiten, die nicht von der Bauart Ihres Hauses abhängen.


Baustil und Anlage aufeinander abstimmen

In welcher Form Sie eine Photovoltaik-Anlage für die Energiegewinnung bei Ihrem Neubau nutzen, hängt auch von den räumlichen Gegebenheiten ab. Bei der Entscheidung für ein luxuriöses Fertighaus werden Sie ein attraktiv und kunstvoll gestaltetes Dach optisch nicht durch das Aufsetzen einzelner Solaraggregate beeinflussen wollen. Hier bietet sich das Aufstellen der Aggregate im Gartengelände an, sofern vorhanden. Auch die direkte Installation an der Fassade Ihres Hauses ist denkbar und widerspricht dem Prinzip eines Fertighauses nicht.

Die Kosten für einzelne Solarmodule sind über die letzten Jahre erkennbar gefallen. Selbst wenn Sie aus Kostengründen die Fertigbauweise bevorzugen, muss dies finanziell nicht gegen die Entscheidung für Solarenergie sprechen. Dies gilt umso mehr, wenn Sie durch eine funktionstüchtige und professionell installierte Anlage vom ersten Tag in Ihrem Eigenheim an Ihre Energiekosten auf niedrigem Niveau halten.