Wie das Corona Virus den Immobilienmarkt beeinflussen wird

01.04.2020

Die Krise durch den Corona Virus macht logischerweise auch vor dem Wohnungsmarkt nicht halt


Corona Virus und Immobilienmarkt

Wie das Corona Virus den Immobilienmarkt beeinflussen wird

Langfristig ist es aber durchaus vorstellbar, dass sowohl Immobilienkäufer als auch Mieter von dieser Krise profitieren werden. Das hängt unter anderem damit zusammen, dass der Anstieg bei den Immobilienpreisen und bei den Mieten laut Einschätzung vieler Ökonomen durch die Corona-Krise gedämpft werden könnte. Mancher Ökonom befürchtet sogar, dass in Deutschland sogar ein Ende des langjährigen Immobilienbooms vorstellbar ist, falls die Krise wirklich noch mehrere Monate solch einschneidende Maßnahmen erfordert. Das wiederum könnte die Preise auf dem Immobilienmarkt in den kommenden Jahren deutlich einbremsen. Freuen dürften sich in erster Linie Hauskäufer, die mit ein wenig Glück in der Zukunft deutlich mehr Haus für ihr Geld bekommen könnten. Auf immoperlen.com findet man immer interessante Wohnobjekte und darüber hinaus erfahrene Fachleute, die sich auch in einem schwierigeren Umfeld professionell bewegen.


Die Zahl der Besichtigungen sinkt dramatisch

Momentan sind die Auswirkungen durch die Corona-Krise auf den Immobilienmarkt ziemlich heftig. Das hängt unter anderem damit zusammen, dass die Anzahl der Besichtigungen seit dem Ausbruch des Corona-Virus deutlich heruntergegangen ist. Darüber hinaus gibt es im Internet deutlich weniger Leute, die sich Immobilienangebote anschauen und entsprechende Exposés soweit möglich herunterladen. Das ist ein Problem, das sich in den kommenden Wochen und vielleicht auch Monaten noch weiter verstärken wird. Unklar ist hierbei vor allem noch, wie lange diese Schockstarre durch Corona anhalten wird und wann der Motor bezogen auf den Immobilienmarkt wieder anspringen wird.


Wohnungsmarkt könnte weiter einbrechen

Viele Immobilienexperten gehen davon aus, dass der Immobilienmarkt zumindest in den beiden folgenden Monaten noch weiter zum Erliegen kommen wird. Das hängt damit zusammen, dass bereits jetzt kaum noch Besichtigungen stattfinden und sich zahlreiche interessierte Käufer momentan zurückhalten, um die weitere Entwicklung durch die Corona-Krise abzuwarten. Das scheint auf den ersten Blick durchaus nachvollziehbar, weil viele Menschen entweder um den eigenen Job bangen, oder zumindest mit fehlendem Einkommen zu tun haben. Das ist nicht weiter überraschend, wenn man sich zum Beispiel anschaut, wie viel Kurzarbeitergeld in den vergangenen Wochen bereits beantragt worden ist. Darüber hinaus beantragen immer mehr Selbstständige staatliche Hilfen, um trotz größtenteils massiver Umsatzeinbrüche die Krise hoffentlich doch noch zu überstehen. Trotzdem gibt es in dieser schwierigen Phase interessante Finanzierungsmöglichkeiten für den Kauf eines Eigenheims.


In den großen Städten bleibt es bei der Wohnungsknappheit

Trotz aller zu erwarteten finanziellen Veränderungen durch den Corona Virus wird es aber auch zukünftig dabei bleiben, dass besonders in den Großstädten weiterhin viele Wohnungen fehlen. Das ist vor allem für Schichten der Bevölkerung mit weniger Einkommen ein großes Problem. Denn bezahlbarer Wohnraum bleibt in den Metropolen weiterhin rar. Aus diesem Grund ist beispielsweise in der Hauptstadt eher nicht davon auszugehen, dass die Kaufpreise und Mieten als Folge der Corona-Krise in den kommenden Monaten dort massiv einbrechen werden. Dafür ist dort auf der einen Seite die Nachfrage nach Wohnraum viel zu groß und auf der anderen Seite werden die Kreditzinsen bei einem Eigentumskauf auch nach Corona weiter auf sehr niedrigem Niveau bleiben. Dieses weitere Festhalten an Niedrigzinsen haben die internationalen Notenbanken durch Zinssenkungen in den vergangenen Wochen untermauert.