3. Platz WeberHaus

Haus Generation 5.0


WeberHaus Haus Generation 5.0

WeberHaus Haus Generation 5.0

WeberHaus Haus Generation 5.0

WeberHaus Haus Generation 5.0

WeberHaus Haus Generation 5.0

WeberHaus Haus Generation 5.0

WeberHaus Haus Generation 5.0

WeberHaus Haus Generation 5.0

WeberHaus Haus Generation 5.0

WeberHaus Haus Generation 5.0

WeberHaus Haus Generation 5.0 - Grundriss Erdgeschoss

WeberHaus Haus Generation 5.0 - Grundriss Erdgeschoss

WeberHaus Haus Generation 5.0 - Grundriss Dachgeschoss

WeberHaus Haus Generation 5.0 - Grundriss Dachgeschoss

Ein Haus denkt mit:

WeberHaus kombiniert sein PlusEnergie-Konzept mit einem visionären Energiemanagementsystem für noch mehr Energieeffizienz

Ehrgeizige Klimaschutzziele, der Ausbau regenerativer Energien und der Ausstieg aus der Atomkraft sorgen dafür, dass sich das bisherige Energieversorgungssystem im Wandel befindet. Das künftige Stromnetz beispielsweise ist intelligent und sorgt im Haus dafür, dass viele Technikkomponenten miteinander kommunizieren können: die Waschmaschine, der Wäschetrockner, die Photovoltaikanlage auf dem Dach, der Energiezähler und das öffentliche Stromnetz mit dem Energiemanager. Zukunftsmusik? Von wegen: In der FertighausWelt Köln stellt WeberHaus ab dem 24. September 2011 sein neuestes PlusEnergie-Konzept vor. Das Ausstellungshaus generation5.0 erzeugt mehr Energie, als es selbst benötigt und schafft es zudem dank innovativem Energiemanagement, Stromerzeuger und Verbraucher so zu vernetzen und zu steuern, dass der Energiebedarf aus dem öffentlichen Netz minimiert und Nebenkosten gesenkt werden – ein Haus mit Köpfchen eben.

Die Themen Hausbau und Energie sind seit einigen Jahren eng miteinander verknüpft. Doch während lange Zeit nur die Energieeinsparung im Fokus stand, werden Häuser künftig eine komplett neue Rolle wahrnehmen. Klaus-Dieter Schwendemann, PlusEnergie-Experte bei WeberHaus, erklärt: „Bisher waren Gebäude Energieverbraucher, heute können sie gleichzeitig zu Energieerzeugern werden. Die Zeiten, in denen Strom ausschließlich von zentralen Energieversorgern zur Verfügung gestellt wurde, sind somit vorbei.“

Das PlusEnergie-Prinzip: So werden Wohnhäuser zu Energiegewinnern

Der PlusEnergie-Pionier WeberHaus ermöglicht bereits seit 2006, was aktuell vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) mit einem neuen Förderprogramm unterstützt wird: Häuser, die mehr Energie produzieren, als sie im Jahresdurchschnitt verbrauchen. Die Kombination aus optimaler Gebäudedämmung, solarem Energiegewinn und cleverer Haustechnik sorgt für eine positive Energiebilanz und macht ein Einfamilienhaus zum effizienten Minikraftwerk.

Effizient und intelligent: Das „neue“ WeberHaus generation5.0

Das neueste Objekt des Vorreiters in Sachen PlusEnergie kann sogar noch mehr als „nur“ Energie gewinnen. Das 158,5 Quadratmeter große Ausstellungshaus in Köln ist mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet, die 8.100 Kilowattstunden sauberen Strom pro Jahr erzeugt. Als Heizung und für ein komfortables Raumklima kommt die sogenannte Frischluft-Wärmetechnik zum Einsatz. Um deren Verbrauch optimal zu regulieren, messen Sensoren den CO2 -Gehalt der Raumluft und ermitteln so, ob Bewohner im Haus sind. Der absolute Technik-Clou des Gebäudes: Das Einfamilienhaus ist mit einer Batterie zur Speicherung des Photovoltaik-Stroms ausgestattet und verfügt zudem über ein intelligentes Energiemanagementsystem, welches Haushaltsgeräte, Heiztechnik, Batterie oder auch das öffentliche Stromnetz je nach Bedarf zu- oder abschalten kann. „Dieser ‚kluge Hausmanager’ dient dazu, den Eigennutzungsanteil des solar erzeugten Stroms zu optimieren und das Haus noch unabhängiger von der öffentlichen Netzversorgung zu machen. So kann sich das Haus zum Beispiel bei Stromausfall praktisch selbst versorgen. Uns ist es somit gelungen, den bereits hohen Effizienzstandard des WeberHaus PlusEnergie-Konzepts noch weiter auszubauen“, resümiert Schwendemann. Das Resultat macht sich auf dem Konto der Bauherren bemerkbar, denn der Ertrag aus selbst genutzten Strom ist höher als die entsprechende Einspeisevergütung. Und wer weniger Strom zukaufen muss, kann sich gleichzeitig über geringere Betriebskosten freuen.

Die Basis aller Energiegewinne: eine optimale Gebäudehülle

Das neue Ausstellungshaus trägt das dena-Gütesiegel „Effizienzhaus 55“, denn es ist wie alle Weber-Häuser mit der ökologischen ÖvoNatur Gebäudehülle gedämmt (Wand und Dach U-Wert 0,15 W/m2K) und mit dreifach wärmeschutzverglasten Fenstern ausgestattet.

Energie auf Vorrat: Von früh bis spät energieeffizient gedacht

Wie seine Bewohner, so hat auch das WeberHaus generation5.0 einen eigenen Tagesablauf, den es mit seinen Besitzern „synchronisiert“. Bereits bei Sonnenaufgang beginnt die Photovoltaikanlage mit der solaren Stromgewinnung. Wenn die Bewohner morgens aufstehen, schaltet der smarte Energiemanager die steuerbaren „Verbraucher“ zu: Der Warmwasserspeicher wird angeheizt, damit der Tagesbedarf an Warmwasser – zum Beispiel zum Duschen – vorrätig ist. Wenn alle Familienmitglieder das Haus verlassen haben, wird der Energieverbrauch der Lüftungsanlage reduziert. Gleichzeitig werden bei erhöhter Sonneneinstrahlung die Rollläden runtergefahren, um Hitze im Haus zu vermeiden. Auch Hausgeräte wie beispielsweise die Waschmaschine oder der Wäschetrockner können gesteuert werden. So kann die Waschmaschine bereits morgens befüllt werden und sobald genügend solarer Strom zur Verfügung steht, wird sie dank Energiemanager automatisch in Betrieb genommen.
Überschüsse aus der Energiegewinnung am Tag fließen in die hauseigene Batterie, wo sie für Zeiten ohne Solarertrag gespeichert werden. Überkapazitäten werden gegen eine Vergütung ins öffentliche Netz eingespeist oder können alternativ zum Tanken eines Elektromobils genutzt werden. Kommen die Bewohner wieder nach Hause, steigt der Energiebedarf beispielsweise durch die Nutzung von Unterhaltungselektronik, Kochen und durch den erhöhten Luftwechsel an. Dafür steht nun der tagsüber regenerativ gewonnene Strom in der Speicherbatterie zur Verfügung. Reicht die Menge nicht aus, kommt erneut der Energiemanager ins Spiel und deckt den zusätzlichen Strombedarf aus dem öffentlichen Netz. Ein intelligenter Stromzähler stellt dabei sicher, dass der attraktivste Tarif des Energieversorgers erkannt wird und Geräte erst dann angeschalten werden, wenn der günstigste Preis gilt.
Wer befürchtet, von der Technik „bevormundet“ zu werden, der irrt. Ein solch cleveres Hightechmanagement hilft lediglich den Bauherren, ihr Haus energetisch so optimal wie möglich zu betreiben. Auf seinen gewohnten Rhythmus im Alltag muss keiner verzichten.

Für Trendsetter und Weiterdenker: Stylische Optik ergänzt die moderne Technik
Das „neue“ generation5.0-Ausstellungshaus in Köln präsentiert sich auf zwei Ebenen als architektonisch ansprechendes Highlight. Es ist sowohl geeignet für eine Familie mit zwei Kindern oder auch für diejenigen, die Wohnen und Arbeiten unter einem Dach bevorzugen. Im Erdgeschoss befindet sich der repräsentative und sehr großzügige Wohn-Ess-Bereich neben einer halboffenen modernen Küche, die durch eine praktische Speisekammer ergänzt wird. Ein Arbeitszimmer sowie ein Badezimmer mit Dusche und WC und der Dielenbereich komplettieren die untere Ebene. Die Räume im Dachgeschoss betritt man über eine Empore, von der aus sowohl das Elternschlafzimmer, die beiden Kinderzimmer als auch das zweite Badezimmer zugängig sind. Vor dem Wohnzimmer lädt eine Terrasse zum Entspannen im Freien ein, während im oberen Stockwerk eine Loggia zur Verfügung steht.

Infobox: Das Stromnetz der Zukunf Smart Grid

Smart Grid ist die englische Bezeichnung für „intelligentes Stromnetz“. Darunter versteht man die kommunikative Vernetzung und Steuerung von Stromerzeugern, Speichern, elektrischen Verbrauchern und Netzbetriebsmitteln der Elektrizitätsversorgung.
Die bislang bestehende Infrastruktur der zentralen Stromversorgung ist nicht in der Lage, die Klimaschutzherausforderungen und den Ausbau der alternativen Energien zu bewältigen. Viele kleine regenerative Stromerzeuger (z. B. Photovoltaikanlagen auf Wohnhäusern) müssen ins Netz aufgenommen und überschüssiger Strom kann zwischengespeichert werden. Ziel eines Smart Grids ist es, die erzeugten und verbrauchten Energiemengen minutengenau zu messen und mit entsprechenden Managementsystemen effizient zu steuern.

Intelligente Stromzähler (Smart Meter)

Seit Januar 2010 ist die Installation von intelligenten Stromzählern vorgeschrieben, beim Neubau wie auch bei der Renovierung. Gemäß §21b des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) müssen sie „dem jeweiligen Anschlussnutzer den tatsächlichen Energieverbrauch und die tatsächliche Nutzungszeit widerspiegeln“. Seit Januar 2011 verlangt das Gesetz zudem, dass alle Stromanbieter wenigstens einen Tarif anbieten müssen, der „einen Anreiz zu Energieeinsparung oder Steuerung des Energieverbrauchs setzt“ (§40 EnWG).

Damit sind vor allem solche Tarife gemeint, die tageszeitabhängige Verbrauchspreise beinhalten. Verbraucher sollen dadurch angespornt werden, Geräte mit einem intensiven Stromverbrauch – beispielsweise Wäschetrockner oder Spülmaschine – erst dann zu aktivieren, wenn die Energiekosten niedriger sind.

www.weberhaus.de