3. Platz Fullwood Wohnblockhaus
Haus Mittelfranken
Modernes Ökohaus aus Massivholz
Was genau ist eigentlich ein Ökohaus, fragen sich viele Bauinteressenten. Ökologie an sich beschreibt die biologische Wechselbeziehung zwischen Organismen (z.B. Menschen) und ihrer natürlichen Umwelt (hier: Wohnhaus). Ein ökologisch wertvolles Haus sollte demzufolge aus natürlichen Materialien bestehen. Haus „Mittelfranken“ wurde aus massivem, chemisch unbehandeltem Kiefernholz gebaut, einem zu 100 % natürlichem Rohstoff. Keine künstliche Dämmung stört das Raumklima. Die Dachziegel sind aus Ton, ebenfalls ein natürliches Material.
Ökologisch = umweltfreundlich + klimafreundlich
Ein modernes Wohnblockhaus kann aber noch viel mehr: Sein Baumaterial, die Bäume, nehmen in der Wachstumsphase CO2 auf und speichern dieses (in Form von Kohlenstoff) sogar noch im verbauten Zustand. Jedes andere Baumaterial muss zuerst energieaufwändig produziert werden, bevor es zu einem Ökohaus verbaut wird, in dem es sich dann gesund wohnen lässt. Da der Hersteller von Haus „Mittelfranken“ ausschließlich Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft verwendet, wird auch das Ökosystem Wald nicht geschädigt. Tatsächlich werden in Europa mehr neue Bäume angepflanzt als geschlagen! Umweltschutz und Klimafreundlichkeit gehören strenggenommen auch zu einem Ökohaus. Eine große Rolle spielt dabei die Nutzung erneuerbarer Energien und die Energieeffizienz eines Hauses. Die Eigentümer von Haus „Mittelfranken“ nutzen deshalb Pellets zum Heizen (Fußbodenheizung), sowie einen Schwedenofen, der mit Holzscheiten gefüttert wird und gemütliche Strahlungswärme abgibt. Unterstützt wird die Erwärmung des Wassers von Sonnenenergie (Solaranlage auf dem Hausdach), wovon auch die Fußbodenheizung profitiert.
Moderne Blockwände dämmen hervorragend
Tatsächlich liegt der Heizenergieverbrauch im Hause „Mittelfranken“ deutlich unter dem theoretisch angenommenen Wert, den der vergleichsweise relativ hohe U-Wert der Vollholzwände vermuten ließe. Ob das nur an der wissenschaftlich erwiesenen Tatsache liegt, dass die von Menschen subjektiv gefühlte Temperatur in massiven Holzhäusern 2-3 Grad höher ist als beispielsweise in Steinhäusern? Natürlich ist eine gute Dachisolierung wichtig und Wärmeschutzfenster leisten ebenfalls einen großen Beitrag zur Energieeffizienz von Wohnhäusern. Außerdem sind die sehr robusten, 20 cm dicken Vollholzwände von Haus „Mittelfranken“ absolut winddicht und sogar setzungsfrei – deshalb dämmen sie so gut. Die innovative Fertigungstechnik im Werk des Blockhausspezialisten macht`s möglich! Die Oberflächentemperatur von Holz ist höher als von Stein, seine Haptik deshalb angenehmer und „sinnlicher“. Die Eigentümer von Haus „Mittelfranken“ schwärmen auch von dem feinen Kiefernduft und dem besonderen, sehr behagliche Ambiente ihres Heims. Angenehm ist außerdem, dass Holz wie eine natürliche Klimaanlage wirkt, seine Oberflächentemperatur unterliegt kaum Schwankungen, ganz im Gegensatz zu Stein. Im Sommer bleibt die Hitze draußen, im Winter die Wärme drinnen. Große Glasflächen sollten bei starker Sonneneinstrahlung allerdings außen verdunkelt werden und die gute Dachdämmung leistet auch als Hitzeschutz gute Dienste im Dachgeschoss.
Genusswohnen im nach Maß gebauten Haus
Haus „Mittelfranken“ wurde genau nach den Wünschen und Bedürfnissen seiner Eigentümer geplant und gebaut. Auch der Geldbeutel wurde berücksichtigt, indem der Hersteller der jungen Familie eine kostenreduzierende Richtmeistermontage anbot. So baute das Ehepaar mit Hilfe von Familie und Freunden sein Blockhaus unter der Regie eines erfahrenen Zimmermanns selbst mit auf und übernahm den Innenausbau selbst. Dank der passgenau im Werk gefertigten Wandelemente klappte das problemlos und schnell (nach 2 Wochen war das Haus dicht), war aber sehr anstrengend. Die Ausbauphase dauerte dann noch etwa 1 Jahr, da der Hausherr neben seiner Arbeit als Industriemechaniker viel allein machte. Wie heutzutage sehr beliebt, besitzt Haus „Mittelfranken“ einen großflächigen, offenen Wohnbereich, in dem Kochen, Essen und Wohnen fließend ineinander übergehen. Das dient der Kommunikation in der Familie und mit Gästen. Zwischen Küche und Wohnzimmer gibt es eine Trennwand, welche die Bereiche optisch unterteilt. Direkt neben der Küche befindet sich der Zugang zum Hauswirtschaftsraum. In den offenen Wohnbereich gelangt man von einem großen, separaten Windfang aus, wo sich außerdem die Geschosstreppe nach oben und nach unten (Keller) befindet. Im Dachgeschoss gelangt man vom Flur aus in zwei Kinderzimmer, in ein großes, traumhaft Bad (Wellnessoase) und in das Schlafzimmer. An jeder Giebelseite prangt ein großer Balkon. Den einen (Westseite) teilen sich die Kinderzimmer und der andere (Ostseite) ist ganz dem Schlafzimmer vorbehalten. Im zweigeschossigen, verglasten Zwerchhaus an der südlichen Traufseite befinden sich der große Esstisch (EG) und das Badezimmer (DG).
Lichtdurchflutete Räume
Das sehr helle Holz der glatten Kiefernwände dunkelt dank UV-Schutzanstrich nicht nach, und die weiß verputzten Trennwände (aus leichtem Ständerwerk) betonen das helle, moderne Ambiente. Rustikal ist hier nichts. Dank der vielen, großen, teils bodentiefen Fensterflächen fällt reichlich natürliches Licht ins Hausinnere. Draußen befindet sich an der Nord/West-Ecke und an der Süd/West-Ecke jeweils ein überdachter Freisitz auf der ums Haus verlaufenden Terrasse. Eine weitläufige Wiese umfasst das helle Wohnblockhaus mit den schwarzen Holzfenstern. Die roten Tondachziegel verleihen dem ganzen zusätzlich Freundlichkeit, und die Balkonbrüstungen aus Edelstahl und Glas entsprechen dem heutigen Zeitgeist. Damit die naturhellen Kiefernholzwände nicht vergrauen, wurden sie mit Witterungsschutz bestrichen. „Öko“ kann so schön sein!
Der U-Wert ist nicht alles
Selbstverständlich erfüllt jedes Haus von Fullwood die aktuellen Energieeinsparverordnungen (EnEV), auch wenn seine Wände im Vergleich nicht den allerniedrigsten U-Wert haben; jedoch liegt der tatsächlich benötigte Heizenergieverbrauch bei den Wohnblockhäusern von Fullwood erfahrungsgemäß dreißig bis vierzig Prozent unter dem theoretisch errechneten Wert. Das liegt zum einen an der Tatsache, dass man sich in Massivholzhäusern schon bei zwei bis drei Grad niedrigerer Temperatur wohl fühlt als in anderen Häusern. So kann Energie und Geld gespart werden, und niedrigere Raumtemperaturen sind im Winter auch besser für die Gesundheit. Zudem ist die Oberflächentemperatur von Holz relativ hoch: Holz fühlt sich niemals kalt an, wenn man mit der Hand darüber streicht. Der größte Vorteil von Holz als Baumaterial liegt zusätzlich in der einzigartigen Tatsache, dass Bäume während ihrer Wachstumsphase Klima erwärmendes Kohlendioxyd aus der Luft entnehmen, um es als Kohlenstoff zu speichern – und selbst dann noch zu speichern, wenn das Holz verbaut ist. Auch benötigen Herstellung und Transport sowie Aufbau der Massivholzwände von Fullwood kaum Energie und die Gewinnung des Baustoffes Holz gar keine.
„Gutschrift“ fürs Klima
Die durchschnittlich fünfzig bis sechzig Kubikmeter verbautes Kiefernholz speichern rund fünfzig Tonnen Kohlendioxyd als Kohlenstoff ; je nach Heizungssystem dauert es gut sechzig Jahre, um diese Menge wieder auszustoßen. Das heißt, dass ein Wohnblockhaus von Fullwood erst nach mindestens sechzig Jahren Heizen anfängt, die Atmosphäre zu belasten. Das Haus bietet somit eine „Gutschrift“ für den Klimaschutz. Der Deutsche Massivholz- und Blockhausverband (DMBV) zertifiziert solche Häuser mit dem Label „DMBVaktivhaus“. Mehr kann eine Privatperson nicht zum Klimaschutz beitragen.
Moderner Holzblockbau
Die Bauweise des Hauses gibt den Bewohnern die Sicherheit, dass ihr Wohnbehagen das ganze Jahr über durch nichts getrübt wird. Den in der En EV vorgeschriebenen Dämmstandard der Wände erreicht man bei Fullwood Wohnblockhaus durch 20 Zentimeter starke Blockbohlen, die im Werk zu kompletten Wandelementen verleimt werden. Diese Vorfertigung erhöht die Qualität aller Bauteile und ermöglicht auf der Baustelle eine schnelle und kostengünstige Montage. Die mit CAD -System konstruierten Wände sind setzungsfrei, sodass sie problemlos mit Mauerwerk kombiniert werden können. Dass sie außerdem auf Dauer luftdicht sind, hat Fullwood Wohnblockhaus mit über längere Zeiträume wiederholten Blower- door-Tests bewiesen. Mit ihrer Vorfertigungstechnik gelingt es der Firma also, die traditionelle, einschalige Blockbauweise und ihre Vorteile für ein gesundes Raumklima mit einer modernen Bauweise gemäß den Vorgaben der En EV zu vereinbaren. Alternativ bietet sie all ihre Entwürfe auch als mehrschalige Blockkonstruktion an. Wie Haus „Mittelfranken“ werden alle Fullwood-Entwürfe individuell geplant – je nach Geschmack der Baufamilie von traditionell bis topmodern. Allen Häusern gemeinsam ist die hochwertige, handwerklich verarbeitete Fullwood-Vollholzblockwand aus besonders widerstandsfähiger nordischer Kiefer. Ihr Natur belassenes Holz gibt den Bewohnern die Sicherheit, in einem gesunden Raumklima zu wohnen und verspricht Langlebigkeit über viele Generationen – was Fullwood an einem seiner Firmenstandorte (Lohmar bei Köln) an einem historischen Blockhaus demonstriert, das bereits 300 Jahre alt ist. Nicht nur das Holz, auch die anderen Materialien des Hauses halten einer baubiologischen Prüfung stand. Als Dachdämmung sind biologische Materialien wie Holzweichfaserplatten oder Zellulose Dämmung Standard, die Dacheindeckung besteht aus Tondachziegeln. Da Fullwood bei der Bemusterung mit dem Fachhandel zusammenarbeitet, können sich die Bauherren auch bei Bodenbelägen, Farben etc. biologische Materialien heraussuchen: die gesamte Marktpalette steht zur Auswahl. Auch bei der Haustechnik kann sich die Bauherrschaft für eine ökologische Variante entscheiden. Fullwood bietet neben konventionellen Heizanlagen Holzpelletöfen, Solar-und Photovoltaik-Anlagen, Erdwärmepumpen oder kontrollierte Lüftung mit Wärmerückgewinnung als Energiequellen an.
Träger des RAL Gütezeichen Blockhausbau
Alle Häuser von Fullwood Wohnblockhaus sind RAL - zertifiziert in Herstellung und Montage.