1. Platz Isartaler Holzhaus

Haus Traunsee R


Isartaler Holzhaus - Haus Traunsee R

Isartaler Holzhaus - Haus Traunsee R

Isartaler Holzhaus - Haus Traunsee R

Isartaler Holzhaus - Haus Traunsee R

Isartaler Holzhaus - Haus Traunsee R - Wohnen

Isartaler Holzhaus - Haus Traunsee R - Wohnen

Isartaler Holzhaus - Haus Traunsee R - Wohnen

Isartaler Holzhaus - Haus Traunsee R - Wohnen

Isartaler Holzhaus - Haus Traunsee R - Grundriss EG

Isartaler Holzhaus - Haus Traunsee R - Grundriss EG

Isartaler Holzhaus - Haus Traunsee R - Grundriss DG

Isartaler Holzhaus - Haus Traunsee R - Grundriss DG

Naturnah solide und vor allem praktisch zum Wohlfühlen sollte das Haus für den Altersruhesitz sein. Als das sehr vitale Ehepaar, zeitlich absehbar, in den Genuss der Pension kam, überlegte man, ob man sich nicht nochmals verändere. Die sehr schöne, im Wert gestiegene Eigentumswohnung in der Stadt veräußere, sich ein Grundstück suche fernab vom hektischen Trubel der Stadt und sich für den Lebensabschnitt der Pension ein gemütliches, solides Holzhaus errichtet.

Mit dem seit Jahren vorhandenen Camper kam man immer wieder in landschaftlich sehr schöne Gegenden, sodass man auch sehr bald ein bezahlbares Grundstück mit hohem Freizeitwert in Aussicht hatte. Nach intensiven Recherchen an den Fachzeitschriftenständen stieß man immer wieder auf die individuellen Häuser des Traditionsunternehmens ISARTALER HOLZHAUS (seit 1924), sodass ein entsprechender Termin zur Grundlagenermittlung und Kostenangebot in Holzkirchen Oberbayern im Werk ISARTALER HOLZHAUS vereinbart wurde. Im Rahmen einer Werkstattbesichtigung konnte man sich von den verwendeten Hölzern und der handwerklichen Konstruktion mit Zapfen, Loch und Schwalbenschwänzen ein entpsrechendes Bild verschaffen. Aufgrund der Rahmenbedingungen der Bauauflagen und der Grundstücksausrichtung wurde nach der Grundlagenermittlung binnen 3 Wochen ein erster Kostenvoranschlag für das geplante Traumhaus erstellt. Nach Grundstückskauf erfolgte die Eingabeplanung, welche nach 4 Monaten genehmigt war. Nun hieß es, um finanzielle Sicherheit zu erlangen, die vorhandene Wohnung zu veräußern und aufgrund des vorhandenen Abrufvertrages, mit fester Bauzeit und Festpreissicherung, im Anschluss an den Wohnungsverkauf und Geldfluss mit dem Bau zu starten.

Bereits im ersten, sehr heißen trockenen Sommer mit Temperaturen über 30° konnten sich die Bauherren von dem angenehm kühlen Klima durch die dampfdiffusionsoffene Konstruktion im Haus erfreuen. Bei der Planung wurde besonderer Wert darauf gelegt, dass die Fassade nach Süden hin lichtdurchflutet verglast wurde. Der sommerliche Hitzeschutz wurde nach Süden erreicht, indem weite Vordächer die hochstehende Mittagssonne mit ihrer Strahlkraft von den Scheiben abhalten und im Winter, dann, wenn die Sonne über Mittag sehr flach steht, bis weit in die Wohnräume wohltuend eindringen kann. Auf der Westseite, welche besonders im Sommer von der tiefer stehenden Nachmittagssonne bis spät abends stark bestrahlt wird, wurden die Glasflächen auf ein Minimum reduziert und mit entsprechenden Rollläden ausgestattet.

Man genießt das Planungskonzept im Erdgeschoss uneingeschränkt wohnen und schlafen zu können, Gäste zu empfangen und zu bewirten ohne Treppen steigen zu müssen. Der Studiobereich im Dachgeschoss, über die handwerklich kunstvoll gestaltete Wendeltreppe zu erreichen, dient lediglich den innerhäusigen Freizeittätigkeiten, sowie zu lesen und studieren.

Aufgrund der hervorragenden Wärmedämmwerte der Außenwände, sowie der soliden Holzfaserdämmung im Dach, entstehen trotz offenen Wohnen über 2 Etagen, keine Zugerscheinungen, da die Wandoberflächen in der Temperatur nur wenig geringer als die Raumlufttemperatur sind. Die 3-Scheibenisolierverglasung unterstützt diesen Effekt, wie bei den mit großer Erfahrung solidgebauten Holzhäusern selbstverständlich, im Sommer angenehm kühl und im Winter gemütlich trocken warm, als Wohlfühlklima zu bezeichnen.