2. Platz Keitel Haus
Haus Wacholderheide
Neustart zu zweit
Mit 9,00 x 10,00 m eher kompakt geschnitten, ist Haus Wacholderheide von Keitel Haus für das Wohnen zu zweit konzipiert. Seine Bewohner verwöhnt es im Obergeschoss mit verschiedenen Wellnessangeboten, im Erdgeschoss mit hellen, offenen Räumen und einem Raumteiler, in dem all die vielen Kleinigkeiten verschwinden, die beim Wohnen in einem puristischen Ambiente für störende Ablenkung sorgen. Für die erwachsenen Söhne gibt es zwei Zimmer plus Bad im Keller.
Der Umzug war für Martina und Stefan Heinl ein Katzensprung. Das neue Eigenheim lag direkt neben dem alten, einem Generationenhaus, in dem sie zusammen mit den Eltern wohnten. „Das dazugehörige Grundstück war sehr groß, und als ein Nachbar bauen wollte, konnten wir über einen Flächentausch auch einen Bauplatz für uns daraus machen“, erinnert sich Stefan Heinl. Zum damaligen Zeitpunkt hatte das Ehepaar ohnehin geplant, in eine Immobilie zu investieren: „Also nutzten wir das Geld jetzt für unseren eigenen Haustraum, da hatten wir am meisten davon.“
Positiver Eindruck beim Erstkontakt
Ideen für ihr neues Heim holten sich die beiden in einem Musterhauszentrum. Besonders angetan waren sie dabei vom guten Raumklima und der hohen Luftqualität in den Fertighäusern. „Nach einem ersten Rundgang gingen wir in alle Häuser, die uns optisch besonders gefielen“, rekapituliert Martina Heinl. Unter anderem besuchte das Ehepaar das Musterhaus der Firma Keitel, wo es ein derart angenehmes Gespräch mit dem Berater hatte, dass die Firma von Anfang an gut im Rennen war. In der Folge blieb man in Kontakt und vertiefte den positiven Eindruck. „Während wir bei den anderen Firmen das Gefühl hatten, dass die Berater in erster Linie verkaufen wollten, fühlten wir uns bei Keitel Haus rundum gut beraten“, entsinnt sich Stefan Heinl: „Der Berater präsentierte uns nicht ein fertiges Haus aus der Schublade, sondern ging auf unsere Wünsche ein, menschlich kamen wir dabei schnell auf eine Ebene. Das hat uns alles sehr behagt.“ Wichtig war der Familie auch, dass Keitel ihr ein diffusionsoffenes Haus bauen konnte: „Auch dass der Dämmstoff ein hohes Wärmespeichervermögen hatte, kam uns sehr entgegen. Das versprach kühle Temperaturen an heißen Tagen. Im Altbau hatten wir festgestellt, dass es im Sommer unter dem Dach sehr heiß werden kann.“ Schließlich sprachen auch die Größe und die räumliche Nähe für Keitel Haus: „Wir wollten mit einem mittelständischen Familienunternehmen bauen, das maximal 250 km von unserem Wohnsitz entfernt sein sollte.“ Nach einer Recherche im Internet sagten sich Martina und Stefan Heinl zur Betriebsbesichtigung in Rot am See an. Dabei lernten sie Keitel Haus als einen „gediegenen mittelständischen Betrieb“ kennen, „bei dem alles Hand in Hand lief. Nach der Führung mit dem Firmenchef hatten wir das gute Gefühl, hier ein Unternehmen gefunden zu haben, dem man bei einer derart großen Investition vertrauen kann. Also unterschrieben wir den Vertrag.“
Zweipersonenhaus mit besonderen Annehmlichkeiten
Damals hatte das Ehepaar bereits einen Vorentwurf von Keitel Haus in der Tasche, in den seine Wünsche großenteils eingearbeitet waren. Ganz oben hatte dabei ein Wohnkonzept für zwei Personen mit besonderen Annehmlichkeiten im Obergeschoss gestanden. Dort gibt es neben Schlafraum und Ankleide einen separaten Fitnessraum und ein Bad mit Sauna, auch an einen Abstellraum wurde gedacht. Im Erdgeschoss finden sich eine gut geschnittene Diele mit separater Garderobe und ein großzügiger Wohnbereich mit erhöhten Decken. Die Küche wird durch eine praktische Speisekammer ergänzt, der Übergang vom Wohnbereich in den Garten ist dank großzügigen Glasschiebetüren fließend. Im Keller liegen zwei Zimmer und ein Bad für die erwachsenen Söhne des Ehepaars. Besondere Planungsdetails sind ein Raumteiler zwischen Wohnbereich und Essplatz, der als begehbarer Schrank genutzt werden kann, ein attraktives, geradläufiges Faltwerk im Glastreppenhaus und eine ertüchtigte Statik für den Schlafraum, die das Aufstellen eines Wasserbetts ermöglicht. Im Sommer spielt sich das Leben von Martina und Stefan Heinl größtenteils draußen auf der Terrasse ab. Eine kubische Pergola mit integrierter Beschattung sorgt hier für angenehme Temperaturen. Optisch bildet dieser Kubus eine harmonische Ergänzung zum Pultdach-Baukörper des Hauses, dessen klare Formensprache auf der Höhe der Zeit ist. Dazu passen das als schlichte Scheibe ausgeführte Eingangsvordach und ein Farbkonzept, in dem die „Nichtfarben“ Weiß und Dunkelgrau dominieren.
Selbst mit Hand angelegt
Die Feinplanung brachte noch einige Änderungen, unter anderem verlegte die Familie ihre Kellertreppe von außen nach innen. „Da hatte man bei Keitel Haus viel Geduld und ging hervorragend auf uns ein. Dabei ließ man sich auch auf Vorschläge ein, die man so noch nicht umgesetzt hatte – wir fühlten uns absolut gut aufgehoben.“ Letzte Details wie die Höhe des Raumteilers in den Wohnräumen, die Breite des Eingangsvordachs und die Gestaltung der Pergola- Stützen wurden sogar erst in der Aufbauphase geändert, als Martina und Stefan Heinl die optische Wirkung vor Ort in Augenschein nehmen konnten. Diese Gelegenheit nahm das Ehepaar eifrig wahr, wohnte es doch praktisch direkt neben der Baustelle. Stefan Heinl legte wie beim Keller, den das Paar in Eigenregie vergeben hatte, selbst mit Hand an und saß mit dem Montagetrupp bei der Brotzeit zusammen: „Wir hatten extra eine Waschküche im Altbau aufgeheizt, damit die Jungs bei ihren Pausen im Warmen sitzen konnten. Schließlich fand die Hausmontage mitten im Januar statt.“ Aus der Zusammenarbeit mit dem Montagetrupp entwickelte sich für den frisch gebackenen Hausherrn ein „richtig freundschaftliches Verhältnis“, und auch sonst sehen er und seine Frau diese Zeit als „sehr, sehr problemlos“. Das blieb auch bei der Hausabnahme so. An Schäden können Martina und Stefan Heinl sich nicht erinnern, wohl aber an eine gute Beratung, wie man das Pflaser rund ums Haus an den Baukörper anschließen sollte, um Staunässe zu vermeiden. Danach musste man nur noch einmal einen Keitel-Mitarbeiter nach Hause rufen, weil ein Rollladenantrieb ausgefallen war.
Schon mehrmals weiterempfohlen
Unter dem Strich war das Verhältnis zwischen Baufamilie und Hausfirma also ausgesprochen harmonisch, und dies schlägt sich unter anderem in einem umfassenden Wohlgefühl in den eigenen vier Wänden nieder. Zur guten Stimmung trägt außerdem bei, dass der maßgeschneiderte Grundriss bis heute bestens funktioniert. Vielleicht würde man im Rückblick die Ankleide einen Tick größer und das Bad einen Tick kleiner planen, aber das sind Bagatellen, die sich in den hellen, luftigen Räumen und in der angenehm frischen Luft von Haus Wacholderheide schnell in Wohlgefallen auflösen. Auch das Dämmkonzept ist für die Bewohner aufgegangen: „Im Sommer muss es schon sehr lange heiß sein, damit man es auch in Obergeschoss merkt, und im Winter ist es überall gemütlich warm. Das ist deutlich angenehmer als in unserem alten Haus.“ Kein Wunder, dass Martina und Stefan Heinl das Fertighausunternehmen aus Rot am See schon mehrmals weiterempfohlen haben: „Ich kann jedem nur wünschen, dass sein Bauprojekt so abläuft wie unser eigenes. Deshalb würden auch wir selbst jederzeit wieder mit Keitel Haus bauen. Der Firma wünschen wir, dass sie so bleibt wie sie ist – nicht nur in puncto Qualität und Service, sondern auch in Bezug auf die freundlichen Mitarbeiter, die seinen besonderen Vorzug ausmachen.“