Unfallschutz beim Hausbau - ein wichtiges Thema
27.04.2018Baustellen sind immer gefährlich
Das gilt sowohl für Großbaustellen als auch für die private Baustelle beim neuen Eigenheim. Schließlich gibt es enorm viele Werkzeuge, schwere Materialien und unübersichtliche Situationen, in denen leichte und schwere Unfälle geschehen können. Besonders bei den Eigenleistungen am Bau sollten Sie daher dem Unfallschutz besondere Aufmerksamkeit schenken.
Professionelle Baufirmen unterliegen strengen Kontrollen
Der Unfallschutz beim Hausbau wird von professionellen Baufirmen äußerst ernstgenommen und entsprechend gut kontrolliert. Doch oftmals möchten die zukünftigen Hausbesitzer selber aktiv werden und einen Teil des Bauvorgangs in Eigenleistung übernehmen. Denn das spart nicht nur oftmals viel Geld, sondern kann auch durchaus ein befriedigendes Gefühl sein. Doch gerade diese privaten Baustellen entwickeln oftmals ein enormes Gefährdungspotential. Zudem gilt es, sowohl sich selber als auch die privaten Helfer zu versichern. Wie in diesem Artikel zum Unfallschutz der Berufsgenossenschaft umfassend erläutert, müssen verschiedene Versicherungen abgeschlossen werden, um sehr teure Folgekosten im Ernstfall zu vermeiden. Es gilt also zunächst die rechtlichen und versicherungstechnischen Grundlagen zu klären, ehe mit der Eigenleistung auf der Baustelle begonnen werden kann.
Die Baustelle möglichst effektiv absichern
Als Bauherr sind Sie für die Baustelle und das Grundstück verantwortlich und müssen sich entsprechend um eine gute Absicherung kümmern. Und dieser Bereich umfasst viele einzelne Elemente, welche viele Bauherren im Vorfeld kaum auf dem Schirm haben. Besonders wichtig ist natürlich der Schutz vor Stromschlägen auf der Baustelle. Hier können mobile Schutzanlagen beziehungsweise Personenschutzschalter helfen und für die notwendige Sicherheit sorgen. Doch auch der Schutz vor Lärm und selbstverständlich der Schutz vor der Sonne gehören in Ihren Verantwortungsbereich. Doch oftmals sind es die kleinen Elemente, welche zu Unfällen führen. Beispielsweise Schläuche, welche nach Gebrauch nicht wieder aufgewickelt werden und sich somit schnell in Stolperfallen verwandeln. Durch automatische Schlauchaufroller können Sie dieser Gefahr effektiv begegnen und müssen sich um diesen Bereich keine Sorgen mehr machen, solche Schlauchaufroller finden Sie auf https://www.elmag.de/de_de/drucklufttechnologie/automatische-aufroller.html. Es ist oftmals nicht viel Aufwand nötig, um eine solche Gefahrenquelle zu minimieren. Schließlich sind es nur selten die großen und auffälligen Gefahrenquellen, welche für Unfälle sorgen, sondern der unbedachte Umgang mit Werkzeugen und Hilfsmitteln.
Holen Sie sich eine umfassende Beratung vor Beginn der Bauarbeiten
Wenn Sie als Laie einen Teil der Bauarbeiten in Eigenregie übernehmen möchten, stehen Sie automatisch in der Verantwortung. Ohne Erfahrung können Sie jedoch bei weitem nicht alle potentiellen Gefahrenquellen erkennen und diese sicher identifizieren und entschärfen. Grundsätzlich ist es ratsam sich von einem Fachmann beraten zu lassen. Wie dieser Artikel nochmals sehr deutlich hervorhebt, sollte ein entsprechender Fachanwalt in jedem Fall zu Rate gezogen werden. Zusätzlich können Sie auch die Hilfe eines entsprechenden Sachverständigen in Anspruch nehmen. Das sind zwar alles zusätzliche Kosten, welche Sie mit kalkulieren müssen, aber ein Unfall auf der Baustelle kann schnell deutlich höhere Kosten verursachen. Eine gute Versicherung, leistungsstarkes Werkzeug und Hilfsmittel wie Personenschutzschalter oder auch automatische Schlauchaufroller können die Arbeit auf der Baustelle deutlich erleichtern. Somit können Sie sich unbesorgt und entspannt um den Bau Ihrer Traum-Immobilie kümmern und müssen sich vor vermeidbaren Unfällen deutlich weniger fürchten. Denn während Unfälle bei einem Bauunternehmen oftmals durch andere Mitarbeiter kompensiert werden können, sieht es bei Bauarbeiten in Eigenregie oftmals ganz anders aus. Stolpert der Verputzer aus dem Bekanntenkreis über einen herumliegenden Schlauch und bricht sich den Arm, kann dessen Arbeit nicht von einem anderen Bekannten fachgerecht weitergeführt werden. Es kommt zu unnötigen und oftmals teuren Verzögerungen.