Fullwood

Haus am Bächle


Fullwood Haus am Bächle

Fullwood Haus am Bächle

Fullwood Haus am Bächle

Fullwood Haus am Bächle

Fullwood Haus am Bächle

Fullwood Haus am Bächle

Fullwood Haus am Bächle

Fullwood Haus am Bächle

Fullwood Haus am Bächle - Grundriss Erdgeschoss

Fullwood Haus am Bächle - Grundriss Erdgeschoss

Fullwood Haus am Bächle - Grundriss Obergeschoss

Fullwood Haus am Bächle - Grundriss Obergeschoss

Fullwood Haus am Bächle - Grundriss Untergeschoss

Fullwood Haus am Bächle - Grundriss Untergeschoss

Am Bächle

Moderne Holzhaus-Idylle
Ein nachhaltig gebautes Haus aus ökologischen Materialien mit gut verträglichem Raumklima  wünschte sich das frisch vermählte Ehepaar für sich und seine zukünftige Familie. Modern sollte es sein, luftig und hell, aber gleichfalls mit warmem Ambiente. Was lag also näher, als mit Holz zu bauen, zumal  den beiden Holzhäuser schon immer gut gefielen. 

Bauchgefühl und Fakten stimmten
Bei der Recherche im Internet fand das Paar einige Hersteller von Holzhäusern und besuchte daraufhin ein ums andere Musterhaus. In Wolpertshausen wurden sie dann endlich fündig: „Es war Liebe auf den ersten Blick.“, erinnert sich die Hausherrin begeistert. „Die zeitlose, schnörkelfreie  Architektur hat uns sofort überzeugt. Im Innern brachte die Kombination der Massivholzwände mit weiß verputzten Rigips-Wänden enorme Helligkeit ins Holzhaus. Für mich gab es keine Alternative mehr.“ Auch ihrem Mann gefiel sogleich, was er sah, jedoch erkundigte er sich lieber erst noch nach den technischen Details. „Ganz selbstverständlich führte man uns durch die Werkstatt, wo gerade die massiven Kiefernwände eines Hauses produziert wurden. Die Gewissenhaftigkeit, mit der die Handwerker dort arbeiteten, gefiel mir gleich, und die große, computergesteuerte Maschine beeindruckte mich. Ich war beruhigt, da ich hinter dem schönen Schein nun auch solide Qualitätsarbeit entdeckte.“ Nachdem auch die Beratung durch einen Verkaufsmitarbeiter sachlich fundiert und sehr individuell verlief, zögerte man nicht lange und unterschrieb den Vertrag.   

Ökologisch Materialien bis unters Dach
Als reines Naturprodukt stand Holz schon immer für Natürlichkeit und Gesundheit, und dass Bäume bei der Photosynthese wertvollen Sauerstoff produzieren, ist hinlänglich bekannt. Aber Bäume können noch mehr, leisten sie doch einen bedeutenden Beitrag zum Klimaschutz, indem sie CO2 als Kohlenstoff speichern – auch dann noch, wenn das Holz längst verbaut ist. Bis es also zum Hausbau kommt, benötigt Holz kaum Herstellungs- und Transportenergie, belastet also auch im Vorfeld Umwelt und Klima nicht. Darin ist Holz allen anderen Baustoffen um Längen voraus! Und wegen seiner guten Dämmeigenschaften steht es auch in der Wohnphase anderen Baumaterialien in nichts nach – auf zusätzliche Dämmung kann ab einer Wandstärke von 20 cm getrost verzichtet werden. Auch bei der Wahl der Materialien für den Innenausbau legte das Bauherrenpaar Wert auf Ökologie und Natürlichkeit: von den gebrannten Bodenfliesen bis hin zur Aufdachdämmung aus Hanf. Geheizt wird mit Holzscheiten, mit denen zum einen der Kessel mit Warmwasserregister im Keller befeuert wird, und zum anderen der Kaminofen im Wohnbereich gefüttert wird. Die Fußbodenheizung wird außerdem von einer Solaren Warmwasserbereitung auf dem Hausdach mit Energie versorgt, die sämtliches Wasser erwärmt.

Hausbau in Eigenleistung
Nach ganzen fünf Tagen standen die Wände des Holzhauses und das Dach war zu. Dabei haben die Hausbesitzer ihr Heim mit Hilfe der Familie und von Freunden selbst gebaut! Der Richtmeister der Baufirma überwachte die Arbeiten und gab Anweisungen und baute natürlich auch selbst mit auf. Und dass Frauen am Bau nicht nur Brötchen schmieren und Kaffee kochen können, bewiesen die Dame des Hauses und ihre jetzige Schwiegermutter allen Skeptikern: Sie machten bei allen Arbeiten erfolgreich mit. „Wenn man sein Haus selbst baut, hängt man noch mehr daran und weiß zu jedem Balken, zu jeder Ecke eine kleine Geschichte zu erzählen.“, schwärmen die Eheleute. Stolz auf ihre Leistung sind sie zu Recht! Mit viel Herzblut und Schweiß wurde gebaut – auch das hält zusammen.

Wünsche wurden wahr
Bei der Raumplanung legte man Wert auf offenes Wohnen mit fließendem Übergang von der Küche zum Esstisch bis in die Sofaecke: Ein L-förmiger Grundriss macht es möglich, dass man vom Sofa nicht gleich in die Küche guckt. Bodentiefe Fenster zur Gartenseite erhellen den gesamten Wohn/Essbereich und bringen den wunderschönen, in Terrassen angelegten Garten ins Haus. Vom verglasten Erker, in dem sich der Esstisch befindet, tritt man schnell auf die windgeschützte Terrasse. Eine freundlich eingerichtete Diele separiert Gäste-WC sowie Arbeitszimmer vom Wohnbereich und ist Ausgangspunkt für die Geschosstreppe. Im Dachgeschoss, dessen Luftraum sich bis zum offenen First erstreckt, befinden sich die Privaträume der Familie: Schlafzimmer, zwei Kinderzimmer – denn das kleine Söhnchen soll kein Einzelkind bleiben -  und ein Badezimmer. Besonderen Wert legten die Hauseigentümer auf viel Platz in den Kinderzimmern, die sogar einen durchgehenden Balkon haben, und im Bad. Eine Galerie, von der aus man auf Essbereich und in die Küche blicken kann, öffnet sich zum zweigeschossigen, voll verglasten Erker: auch hier fasziniert der Blick in den Garten.   

Rundum wohl fühlt sich die Familie in ihrem Traumhaus und ist nach Hausbau, Hochzeit und Familienzuwachs glücklich und zufrieden. Nur einige Freunde und Bekannte konnten sich beim Besuch des Paares nicht schützen und haben sich mit dem Fullwood-Virus infiziert – sie hoffen nun ihrerseits auf Hilfe beim Aufbau ihres Holzhauses!

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