Fertighaus WEISS
Haus Wenninger
EIN AUSSERGEWÖHNLICHER KLASSIKER
Das Haus Wenninger von Fertighaus WEISS ein Entwurf der besonderen Art ist, lässt sich schon von außen an der interessanten Baukörpergeometrie und dem Swimming Pool im Garten ablesen. Aber auch der Grundriss des individuellen Hanghauses hält einiges an Überraschungen bereit: Gelebt wird hier auf drei Ebenen, so dass man bei der Planung der Räume ungewöhnliche Wege gehen konnte.
Viel Tradition mit etwas Moderne
Von außen betrachtet ist Haus Wenninger ein Traditionalist mit modernem Einschlag: Der breite Baukörper mit vergleichsweise flachem Satteldach ist klassisch, auch das Dachgeschoss ohne Kniestock dürfte überall problemlos genehmigungsfähig sein. Raum unterm Dach bringen zwei schlanke Zwerchgiebel, die jeweils mittig an den Traufseiten platziert wurden. Auf der Gartenseite war dies nicht ganz exakt möglich, weil hier der Hauptbaukörper durch einen Anbau ergänzt wird, der ihm an Breite in etwa gleichkommt. Wenn man so möchte, ist dieser Anbau ein erstes Zugeständnis an den Zeitgeist, handelt es sich doch um einen typischen additiven Wohnraum, wie er zum Beispiel bei Entwürfen im Bauhausstil häufig zu finden ist.
Auch in den Details gibt sich das Haus zurückhaltend zeitgemäß: Große Glasflächen, Schrägverglasungen und schlanke französische Balkone mit Rahmen in Anthrazit setzen hier die Akzente und fügen sich nahtlos in das schlicht-elegante Farbkonzept ein. Auch eine weitgehend schnörkellose Linienführung und die PV-Module auf dem Dach tragen zur modernen Anmutung bei. Allerdings bleiben diese zeitgemäßen Stilelemente dezent, werden von breiten Dachüberständen und sichtbaren Sparren- und Pfettenköpfen gleich wieder zurückgenommen. Was bleibt, ist vornehmes Understatement: Zur Straße hin gibt sich das nach Maß geplante Haus fast schon unauffällig, während es in Richtung Garten eine moderne Eleganz ausstrahlt.
Flexibel dank Reserveräumen
Eine erste Überraschung erlebt der Besucher beim Betreten des Hauses: Die mit 22 m² sehr großzügige und repräsentative Diele von Haus Wenninger liegt im Untergeschoss. Hier wurde die Hanglage genutzt, um hochwertigen Wohnraum zu schaffen: Neben der Diele befindet sich ein Reserveraum, der als Gäste- oder Arbeitszimmer genutzt werden kann und durch ein Duschbad ergänzt wird. Weiter hinten im Hang bilden ein Hauswirtschaftsraum, ein Technikraum und ein Keller die passende Ergänzung. Gäste hätten auf dieser Ebene ein eigenes Reich, und auch Publikumsverkehr im Büro würde die Bewohner auf den oberen Ebenen kaum tangieren. Als dritte Möglichkeit böte sich die Vermietung des Raums an eine Pflegeperson an, welche die Hausbewohner ein Stockwerk weiter oben im Alter betreut.
Im Erdgeschoss wird deutlich, dass die Hausbewohner diese Möglichkeit durchaus ins Auge gefasst haben: Hier wohnt man nämlich barrierefrei, hat den Raum, der durch die Verlegung der Diele in den Keller frei wurde, zur Schaffung eines komfortablen Elterntrakts genutzt. Kern dieses im Nordostflügel des Hauses liegenden Trakts ist der 21,5 m² große Schlafraum, der durch ein Komfortbad mit frei stehender Wanne, offener, ebener Dusche und Doppelwaschtisch ergänzt wird. Angesichts der räumlichen Verhältnisse braucht man im Schlafzimmer keine separate Ankleide, kann aber durch Schränke eine entsprechende Nische schaffen. Zum Wohnbereich besteht eine gesunde Distanz, Fernseher oder Gespräche können die Ruhe im Elterntrakt nicht stören.
Modernes Wohnkonzept
Die Wohnräume von Haus Wenninger bilden im Erdgeschoss eine klar gegliederte Einheit mit offenen Übergängen. Dabei wird deutlich, dass beim Wohnkonzept die modernen Einflüsse überwiegen. So bildet der Essplatz das kommunikative Zentrum des Hauses, das nicht nur der offenen Küche durch fließende Übergänge zugeordnet ist, sondern auch dem Garten, der Terrasse, dem Wohn- und Schlafbereich und schließlich auch der Treppe als Verbindung zu Eingang und Kinderzimmern: Ein Ort, an dem sich die Familienmitglieder immer wieder begegnen und in geselliger Runde ihre Mahlzeiten einnehmen.
Kreuzen sich hier buchstäblich alle Wege, setzt der 24 m² große Wohnbereich als etwas abseits liegende Rückzugsnische einen klaren Kontrast. Schlanke Lichtbänder in Richtung Straße bieten einen guten Ausblick, aber nur wenig Einblick, größeren Glasflächen sind Hecken oder die überdachte Terrasse vorgelagert. Dennoch dominieren auch in diesem Bereich Weite und Luftigkeit, realisiert durch einen breiten Übergang zum Essplatz, große Glasflächen zum Garten und ein firstoffenes Dach mit Fenster zum Obergeschossflur: ein Rückzugsbereich also, dessen behagliche und geborgene Ausstrahlung sich mit einem Maximum an Freiheit verbindet.
Komfortable Kinderetage
Auch das Obergeschoss von Haus Wenninger ist ungewöhnlich, ist es doch als Kinderetage mit nur zwei Kinderzimmern konzipiert. Die beiden Wohn-, Arbeits-, Spiel- und Schlafräume für den Nachwuchs fallen mit jeweils rund 23 m² dementsprechend komfortabel aus. Hinzu kommt die Erweiterung jedes Raums durch einen Zwerchgiebel, der die Nachteile der kniestocklosen Bauweise praktisch kompensiert: Beide Räume sind hell, luftig und bieten viel Kopffreiheit und nutzbare Wohnfläche. Seitlich der Zwerchgiebel steht ihren Bewohnern zusätzlicher Stauraum in den begehbaren Abseiten zur Verfügung. Ein gut ausgestattetes Duschbad macht die komfortable Wohn- und Schlafebene praktisch autark.
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