Fertighaus WEISS
Bauhaus Geyer
Modernität mit Augenmaß
Haus Geyer von Fertighaus WEISS ist ein individueller Entwurf mit gut durchdachten Lösungen. Das beginnt mit einer Fenstergeometrie, die mit Fingerspitzengefühl auf das dicht bebaute Umfeld abgestimmt wurde, geht weiter mit einem nahezu barrierefreien Wohnkonzept, einem behutsam austarierten Gleichgewicht von Weiträumigkeit und Nischenbildung, einem komfortablen Jugend- und Gästebereich im Obergeschoss und endet schließlich mit einem Energiekonzept, das einem Plusenergiehaus schon verdächtig nahe kommt. Kein Wunder, dass die Bewohner das Leben in ihrem Haus jeden Tag aufs Neue genießen.
Souveränität und Stille
Dass der Umgang mit Tageslicht eines der wichtigsten gestalterischen Mittel in der modernen Architektur ist, gilt auch für Haus Geyer. Vielleicht sogar in besonderem Maße, wurden doch hier die dazugehörigen Glasflächen zum Vorteil der Bewohner mit Augenmaß eingesetzt. In einer Region mit verdichteter Bebauung heißt dies in erster Linie sparsam und an der richtigen Stelle, weshalb der Bezug zum Außenraum größtenteils über schlanke, liegende Lichtbänder hergestellt wird. Wo mehr Licht und etwas mehr Ausblick gewünscht waren, sind die raumhohen Glasflächen in einer zurückspringenden Hausecke versteckt, die nebenbei als geschützter Freisitz und wirkungsvolle Beschattung fungiert. Einblicke aus dem Nachbarhaus sind von oben nicht möglich, unten werden die Fenster durch eine geschickte Kombination von stählernen Sichtblenden und Büschen verdeckt. So sorgt die umsichtige Planung gleichermaßen für Offenheit und lange Blickachsen, angenehme Raumtemperaturen im Sommer und eine geschützte Privatsphäre, Bauherr Lutz-Alexander Geyer findet das genau richtig so. Und freut sich auch über die anderen zeitgemäßen Stil-Attribute seines Architektenhauses: eine aufs Wesentliche reduzierte Kubatur mit Flachdach, die durch die Kunst des Addierens und Subtrahierens einzelner kubischer Elemente aufgelockert wird, eine schlichte, in erster Linie durch die Fensterformate geprägte Formensprache, schließlich ein Farbkonzept, das den Baukörper in ein ausgreifendes, in Grau abgesetztes Erdgeschoss und ein schlankes, weißes Obergeschoss unterteilt. So entsteht der Eindruck eines in sich ruhenden Gebäudes, das nach außen Souveränität und Stille ausstrahlt.
Individuelle Fertighaus-Architektur
Besondere Freude bereitet es dem Bauherrn, dass Passanten sein Haus in der Regel völlig falsch einschätzen: „Schon in der Bauzeit sprachen uns Leute an und meinten: Da sieht man gleich, wie viele Gedanken Sie sich über ihr Haus gemacht haben. Das ist eben kein Fertighaus.“ Dabei hat er eben doch ein Fertighaus gebaut, und wie ein Großteil der von Fertighaus WEISS stammenden Häuser ist auch sein Eigenheim ein individueller Architektenentwurf. Die Einschätzung der Passanten kann für Lutz-Alexander Geyer deshalb nur verdeutlichen, „wie tief vorgefasste, falsche Meinungen über den Fertigbau noch heute in den Köpfen der Leute verankert sind.“ Gefunden hat der Bauherr „seine“ Fertighausfirma über den Architekten, mit dem er schon sein erstes Haus gebaut hat. „Tilo Deeg, damals noch bei einer anderen Firma, hat uns schon bei diesem Haus sehr fachmännisch und kompetent beraten“, erinnert sich Herr Geyer an dieses erste Bauprojekt. „Vor allem hat er es verstanden, die unterschiedlichen Kulturen in unserer Familie zusammenzuführen und alle Parteien glücklich zu machen. Da meine Frau Koreanerin ist, hat sie ganz andere Vorstellungen vom Bauen als ich. Da kann man nicht nach dem 0815-Schema planen.“
Offen mit guter Zonierung
Geändert hat sich im Vergleich mit dem ersten Haus vor allem eins: Da Lutz-Alexander Geyer heute an Knieproblemen leidet, befinden sich alle häufig von ihm frequentierten Räume im Erdgeschoss. Auf dieser Ebene waren also außer den üblichen Wohn- und Nebenräumen und einer Doppelgarage mit direktem Zugang nach innen das Elternschlafzimmer mit Ankleide, das Bad und ein Arbeitszimmer unterzubringen – einer der Gründe für die ausgreifenden Erdgeschoss-Dimensionen, die Haus Geyer von außen so gut zu Gesicht stehen. Der separate Schlaftrakt der Eltern – ein 13,5 m2 großer Schlafraum, ein ebenso großes, komfortabel ausgestattetes Bad und eine Ankleide zwischen beiden Räumen – befindet sich gut abgeschirmt im hinteren Teil des Hauses. Eingang, Diele und Arbeitszimmer orientieren sich zur Straße hin, die Wohnräume nehmen den Bereich links vom Eingang ein. Hier plante Tilo Deeg auf Wunsch der Baufamilie zeitgemäß offen. Dabei unterteilte er den Raum mit großem Geschick durch ein einzelnes Wandsegment in klar definierte Zonen. Zone 1 ist die Küche, in Richtung Straße und Eingang gelegen, den man von hier aus über ein umlaufendes Fensterband sehr gut im Blick hat. Bei der Baufamilie stand hier eine Wohnküche auf der Wunschliste: „Mit einer solchen Küche habe ich immer nur gute Erfahrungen gemacht“, erläutert Lutz-Alexander Geyer. „Es gibt im Alltag ständig Momente, wo man in kleiner Runde in der Küche zusammensitzen und jeder dabei sein möchte.“ Aus diesem Grund läuft die Arbeitsplatte in einen Tisch mit vier Sitzplätzen aus, der genügend Platz für die Familie oder einen kleinen Freundeskreis bietet. Lutz-Alexander Geyer: „Natürlich muss man bei einer solchen offenen Planung einiges beachten, etwa für einen effizienten Dunstabzug in der Küche sorgen. Dies umso mehr, als meine Frau gerne mit Fisch und sehr aromatischen Gewürzen kocht. Wir haben uns deshalb für ein versenkbares System entschieden, das die Luft nach unten absaugt und bei Nichtgebrauch spurlos in der Arbeitsplatte verschwindet.“ Zone 2 ist der Essplatz, der über einen offenen Durchgang mit Blickkontakt sehr eng mit der Küche verbunden ist. So können auch in größerer Runde alle zusammen sein, wenn einer der Ehepartner kocht. Große Glastüren beziehen auch die überdachte Terrasse eng ins offene Ensemble ein. Diese enge Anbindung der Zonen untereinander gilt prinzipiell auch für den Wohnbereich, doch sorgt hier das oben angesprochene Wandsegment für etwas mehr Distanz. Zusammen mit der sparsameren Verglasung – das liegende Lichtband lässt außerdem eine bessere Möblierung zu – hat Zone 3 etwas mehr Nischen- und Rückzugscharakter. Für die Baufamilie eine gelungene Lösung „weil der offene, weite Raum auf diese Weise nicht wie ein Großraumbüro wirkt.“ Behutsame Variationen dieses gut austarierten Gleichgewichts zwischen Weiträumigkeit und Nischenbildung werden durch satinierte Schiebetüren zu Diele und Arbeitszimmer möglich.
Komfortabler Jugend- und Gästebereich
Eine geradläufige Treppe, die auch der Bauherr gut bewältigen und bei Bedarf mit einem Treppenlift nachrüsten kann, führt hinauf ins Obergeschoss. Hier befindet sich das Reich des jüngsten Sohnes, der noch in der Familie wohnt: ein komfortables, 24,5 m2 großes Jugendzimmer mit umlaufendem Lichtband und großen Glastüren zu Freibereichen auf beiden Hausseiten. Besonders erwähnenswert ist die knapp 18 m2 große Loggia auf der Südostseite des Hauses, die durch zwei Lichtkuppeln um Blickachsen in der Vertikalen bereichert wird. Auch Lutz-Alexander Geyer findet sich hier hin und wieder ein, um zusammen mit seinem Sohn den Blick in den Sternenhimmel zu genießen. Als weiteren Vorteil bieten die auf 60 Grad aufstellbaren Kuppeln eine effiziente Abzugsmöglichkeit für warme Luft, die sich sonst im Sommer in der Loggia stauen würde. Durchdachte Architektur verrät sich eben vor allem im Detail. Da die älteren Kinder schon aus dem Haus sind, wird das komfortable Jugendzimmer durch zwei Gästezimmer ergänzt. Ein Bad vervollständigt das Raumangebot, ein zweites WC entschärft Engpässe, wenn die Familien der älteren Kinder zu Besuch sind.
Rundum zufriedene Hausbewohner
Beim Bau ihres Hauses nutzte Familie Geyer die „Alles aus eigener Hand“-Philosophie von Fertighaus WEISS: „Das heißt, wir haben trotz vieler Sonderwünsche den Keller und auch die Gewerke des Innenausbaus an Fertighaus WEISS vergeben. So etwas macht sich aus unserer Sicht bezahlt, denn es gibt keine Probleme an den Nahtstellen zwischen den Gewerken und keine Diskussionen mit Handwerkern, die sich gegenseitig die Schuld für Probleme zuschieben. Je mehr Gewerke man aus einer Hand bezieht, desto entspannter ist die Bauphase und desto größer die Sicherheit, dass das gesamte Projekt einwandfrei funktioniert.“ Den Hausaufbau, die Übergabe und die Zeit danach hat die Baufamilie in dementsprechend angenehmer Erinnerung, „wobei es bei jedem Haus noch kleine Bagatellprobleme gibt. Die wurden aber schnell und sehr gut beseitigt.“ Besonders wohl fühlen sich die Bewohner heute in ihrem offenen WohnEnsemble. So wohl, dass sie jederzeit wieder mit Fertighaus WEISS bauen würden. Dies umso mehr, als ihnen der hohe Energiestandard ihres Hauses einen sorgenfreien Blick auf mögliche Steigerungen der Energiepreise in der Zukunft beschert. Die hochwertige Hülle ihres Hauses sorgt mit niedrigen U-Werten (Außenwand 0,14 W/m2K, Flachdach 0,23 W/m2K, Fenster 0,95 W/m2K) für einen niedrigen Heizwärmebedarf, der sich in Kombination mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe plus kontrollierte Lüftung mit Wärmerückgewinnung in einem exzellenten Primärenergiebedarf von 32,1 kWh/m2a niederschlägt. Das mal rund 44 Prozent des maximal zulässigen Werts (73,1 kWh/m2a). Einen großen Teil der benötigten Energie liefern die aufgeständerten PV-Module auf dem Flachdach.
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